STEFAN VEITH

Zwischen Tür und Angel, 16.09.

Zwischen Tür und Angel

 

Mein Abendessen ist noch nicht ganz fertig: Graubenrisotto, Kalbsbrust und Kürbiscreme. Weil ich hungrig bin und nicht abwarten kann, überbrücke ich die Zeit mit hierdrin. Überhaupt, es war ein typischer Wochenend-Improvisationstag, der gut war. Aber ich machte nichts , was ich geplant hatte. Ich improvisierte den ganzen Tag , nahm aber alle Aufgaben , auch die komplizierten in Angriff. Und -- alles gelang. Ich fühle mich zwar chaotisch, aber die Ergebnisse versöhnen mich.

Es ist einfach gut, wenn man seine Ziele so verinnerlicht hat, dann kann man alles so fliessen lassen , wie es am Besten ist. Und jetzt esse ich gleich munter drauflos und sehe die neuen Folgen von Schnell ermittelt. Ja, ja , ich weiss , ich bin altmodisch, ich kann mit den hyppen Süchtigen nicht mithalten , die immer das tun müssen , was andere ihnen sagen , damit sie vermeintlich ganz vorne sind. Ich bin aber so weit vorne , der Erste. Und zwar in meiner kleinen , aber komplexen Welt, auf diese viele so neidisch sind. Dabei folge ich nur meinem Herzen und meinem Instinkt

Erst Bestandsaufnahme , dann neue Ausrichtung, 10.9.

Und ich lasse mir Zeit dabei. Viel mehr Zeit als normalerweise. Ich rüste für das letzte Viertel. Und da will ich mir noch einmal die Möglichkeit verschaffen , so gut wie nie zu sein . Gepaart mit der notwendigen Einbindung nach Innen , damit ich nach Aussen  erstrahle in dem Licht, was mich ausmacht. Denn ich habe immer ein hochkonzentriertes Leben geführt. Und habe immer alles gegeben , damit ich im Dienste , dieses Lebens stehen konnte.

Ich liebe mein Leben und ich lebe es so. Und ich lasse mich von der Schöpfung korrigieren. Ich lasse nie nach und lasse mich nie gehen. Weil mein Körper hat genug Mängel. Und ich weiss , es gibt genug Menschen , die sich auf meine Mängel konzentrieren. Und denen werde ich nie nachkommen. Ich maschiere einfach an denen vorbei. Ohne , das ich besser sein will. Nur vor dem lieben Gott will ich es sein. Von mir aus auch vor Eurem athetischen Vollidioten , der der Natur auch untergeordnet ist.

Also Jungs und Mädels , ich kenne kein Erbarmen, ich komme!!!!!!!!!!

Stimmungswechsel, 06.09.

Die ganzen Jahre schauderte mir vor dem 5.9., meinem Dauerunglücksrabentag. Ich möchte nicht aufzählen , was mir da alles immer widerfuhr. Doch gestern gab es in der Wahrnehmung einen Stimmungswechsel in mir. Und so feierte ich nicht den traurigen fast permanenten Trauertag, sondern den klaren hauptsächlichen Wiedergeburtstag , in dem einen Fall der 17. dazu. An dem Tag in dem mein Leben im Verständnis eines jeden normalen Deutschen zu Ende war , birgte der doch einenvolständigen Neuanfang in sich, Und eben mit allen Geburtswehen. Der neue Veith, der immer wieder schlapp macht,weil das Fundament mit dieser Welt nichts zu tun hat, war halt ein Neuer , aber im alten Körper. Das habe ich zu nehmen wie es ist. Wer sollte auch meine neue Mutter sein wollen. Und so ist das jetzige Arrangement zwar brüchig , abergrossartig in der Gesamtheit. Und so bin ich halt ein wenig nicht mehr von dieser Welt. Und das wurde mir gestern und die letzten Tage arg bewusst. Aber das ist auch gut so.Und so konnte ich diese Nacht kaum schlafen. Nur schreiben, Musik hören und Tanzen, jubeln und glücklich. Die Lektion des 5. Septembers habe ich jetzt erst wirklich verstanden. Und darüber bin ich sehr glücklich. Und an der Stelle danke ich mal meinen Geburtshelfer aus der Zeit wie Brigitte und Andreas ,meinem Onkel Adolf und auch meinem Cousin Reinhard, den ich gestern traf. Natürlich gab es da noch Andere , auch mischten meine Katzen da noch mit und mein grossartiges Immernoch-Ärzteteam mischten da erstmals mit. Was ein Segen für mich. Ich bin ja so dankbar

Post-Geburtstag, 31.08.

Da war er nun, der gestrige Geburtstag, der gänzlich Unerwartete. Nach den Geschehnissen der letzten Jahre bin ich logischerweise kein Geburtstagsmuffel mehr. Ich feierte intensiv, mit Freude, mit Freunden , aber irgendwie auch völig aus mir drin heraus und voller Dankbarkeit. Ich war auch sehr kitschig drauf , aber doch still. Meine Gäste waren arg lieb, die Menschen , die mir schrieben und sich meldeten waren so soft wie nie. Alles war so weich und liebenswürdig, wie ich es nie erlebte. Und dafür bin icharg dankbar.

Wenn die Welt wäre , wie ich , dann wäre sie ja in Ordnung,28.08.

Weil ich mehr und mehr , was mein Leben betrifft, weitgehend in Kontrolle habe , sage ich so etwas. Und das dies so ist ist harte Arbeit. Ich will für alles verantwortlich sein, was mich betrifft. Und dem Zustand komme ich näher und näher. Man glaubt das ja immer , das dies so ist, aber meistens ist man davon meilenweit davon entfernt. Doch es gibt ein gewisses Merkmal dessen: Es ist ein Gefühl des Verstehens und die Ruhe im Kopf, die dann da ist. Und es kommt einem vor , als wäre das eigene Wesen durch eine Luoe wahrnehmbar: Riesengross. Oder vielleicht ist man dann einfach riesengross für sich wahrnehmbar , aber eingebettet in Demut vor dem eigenen Leben. Und es ist ein Verstehen da von dem was ist.

Das habe ich immer angestrebt. Und jetzt ist ES da.

Der Wunsch in Stille zu leben ist riesengross, 16.08.

Ich war in der Zwischenzeit irgendwie überall: Im Himmel wie auf Erden, oft umgeben von der irdischen , aber auch ewigen Hölle. Das Entscheidende aber daran ist: Ich war immer lebendig und auch durchaus fähig  , mein Leben in Freude zu erfahren. Dabei war ich durchaus auch am Verrecken. ABER: Man stirbt sowieso , also schadet es nicht , dies ab und zu auch einzuüben. Und manchmal macht das sogar auch Spass. Alles was passiert ist da , das man daran wachst, wofür auch immer. Und nicht stehenbleiben und immer weitergehen und weitergehen. Einschlafen , aufwachen, weiterleben und wieder einschlafen.

Ich lebe hier mittlerweile nur noch in aller Stille, Und überall wohin ich mich bewege, ist diese innere Stille. Und die besänftigt mich auf Äusserste. Ich bin jetzt total ein Softie. Ich bejahe auch das Leben in jeder Sekunde . Es ist mir egal , ob dabei mein Körper blutet oder Krampft, jubelt oder weint. Ich bin in dieser Stille. Ich bin zutiefst zufrieden. Auch wenn ich dabei inkontinent bin. Hauptsache ich bin tatsächlich glücklich.

Leben nimmt sich Leben  und kreiert sich neu  -- 11.07.

Ein Onkel ist gegangen , 2 ,3 andere liebe Menschen werden in Kürze folgen. Ich spüre das und bereite mich darauf vor.

Ich bin da jetzt nicht destruktiv , das ist einfach Fakt . Und birgt in sich nur diese Unendlichkeit des Universums . Ich habe mich dem sowieso zu fügen. Und das ist immer wieder schwer, aber auch irgendwie auch schön.Ich höre die neue Brian Eno im Hintergrund  und die unterstreicht mein Fühlen nur. Und ich fühle mich im Moment wie in einem frischen Wald , morgens , wenn die ersten Sonnenstrahlen noch etwas verhalten  versuchen Kraft zu bekommen. Und bis die Sonne voll durchscheint , will ich mich wieder in meiner schattigen Wohnung einfinden. Vorher watete ich durch dieses verwunschene Brennesselwäldchen , nahe dem Sinai Park:, meinem neuen Lieblingsplatz in Frankfurt. Ich bin klein, fein und zufrieden. Und ich weiss, woher mein Atemchen kommt. Dafür bin ich sehr dankbar

Nachts ist ein anderes Leben-11-06-

Um die Uhrzeit bin ich meistens wach, frage mich nicht wieso. Ich geh um Null Uhr schlafen  und wache dann auf. Im Hirn ist dann nicht viel los, ich denke gar nichts. Manchmal höre ich nur Musik und es spielt sich sonst nichts ab. Der Samstag war sehr anstrengend, aber auch schön zugleich. Manche Passagen davon waren toll, andere ziemlich daneben wie der eine Verrat an mir. Ich bekomme immer einen cholerischen Anfall, wenn mich jemand für doof verkauft. Dann mach ich Tabula Rase und ist die Person in FB wird sie geblockt. Ich brauche das Gefühl, jemand dann auslöschen zu können. So entsteht kein Hass und man hat das Gefühl , sich genügend geschützt zu haben. Ich finde das nicht toll , aber praktisch und befreiend. Und jetzt immer  diese unendlich viele Schlafpassagen, ohne die gar nichts mehr geht. Und dann aber klappt es auch mit der Energy so einigermassen

Ich halte Wort und kämpfe mich durch,08.06.

4 Uhr morgens ist es, wie so oft, ich bin nicht unglücklich, aber eine Lösung ist das auch nicht, nicht durschschlafen zu können. Wenn ich wach bin, versuche ich immer einfach die Dinge zu tun , die auch tagsüber anliegen. Und ich erzähle mir , das dies ok ist für mich. Ich spüre immer leicht mein Herz . Und ich warte darauf , das es 7 Uhr morgens ist und ich dann den Tag starten kann. Nach dem Frühstück werde ich oft müde und ab 13 Uhr schlafe ich meist 2 Stunden wieder. Bis dahin versuche ich irgendwie fleissig zu sein, damit ich mich auch zufrieden hinlegen kann.

Erstaunlicherweise bekomme ich auf diese Art und Weise doch immer ein ganz vernünftiges Ergebnis hin. Aber mein Gesundheitszustand bleibt lausig. Und nachts ist es am schlimmsten. Ich schreibe ja nicht gern darüber, doch meine Situation verleugne ich auch nicht.Auch kann ich mich nicht zusammenreissen. Aber ich hatte schon strukturiertere Phasen, aber ich habe das oft nicht mehr im Griff. Und so füge ich mich halt den Umständen. Und versuche es jeden Tag ein erfülltes Leben hinzubekommen, was oft gelingt. Aber es ist nicht mehr einfach, nicht mehr spielerisch. Und ich werde bescheiden. Es ist auch schwieriger  zum Beispiel mir jeden Tag zu kochen. Meist schaffe ich es , aber nicht mehr jeden Tag. Mal sehen , wie es weitergeht. Und jetzt versuche ich weiter zu schlafen

Es ist nirgendwo besser als es jetzt ist, 06.06.

Wenn ich wieder die Beiträge datiere , dann werde ich hierin wieder disziplinierter sein. Disziplin muss geübt sein, denn sie hilft mir überleben in Allem. Und ich hasse es schon , wenn ich merke , das ich mich gehen lasse . Denn dann verlierste du irgendwann mal die Übersicht , wenn sich irgendeine Schwächung einschleicht. Und wenn diese Lawine dann rollt ist es zu spät. Bist du aus der Übung , klappt das erst wieder, wenn Du wieder übst. Und das hilft nur und schadet nie..

Ok, die Zeiten sind so wild und unübersichtlich , das es keinen Spass macht , dies auch noch aufzuschreiben. Erst recht dann wenn Du merkst , das Du den Boden des Lebens mehr und mehr unter deinen Füssen verlierst. Und das ist jetzt definitiv der Fall.

Ich bin so schwach jetzt, das ich mich dafür sogar schäme. Dabei kann ich dies anscheinend nicht verhindern. Ich kann mich nur fügen, es akzeptieren. Und das ist irgendwie harte Arbei. Also, ich habe es jetzt so geplant das ich jeden 2. Tag wieder hier schreibe, selbstverständlich mit dem entsprechenden Datum versehen, zu meiner eigenen Kontrolle

Drum pflege dein Tagebuch

Es war immer essentiell für mich diese Seite zu pflegen. Seit geraumer Zeit bin ich nachlässig geworden. Zu sehr wurde ich erschüttert von meinen persönlichen Ereignissen. Der Herzinfarkt war ein grosser , weiterer Einschnitt. Ich traue mich seither nicht mehr so sehr in mich hineinzusehen und mich von drinnen her auszudrücken. Auch habe ich das Gefühl, das meine Worte verschwinden, das Empfinden weniger wird. Ich empfinde das doch schon als schade. Es ist irgendwie ein inneres Sterben auf Raten.. Kann ich mich wiederbeleben? Ich verspreche es , ich werde dies versuchen. Es wäre schön, wenn mir dies gelänge

Das wird langsam doch ganz gut

Die letzten Tage waren ganz schön. Ich bin froh darüber. Ja, ja , ich weiss es hat heregnet, doch Mairegen bringt anscheinend Segen. Ich bin dankbar , ob der besseren Gesundheit und auch der lieben , netten Begegnungen , die mir zuteil wurden. Dann bleibe ich mal schön demütig vor der Schöpfung, erkenne meine Pflichten und komme denen auch entsprechend nach. Also, ich verneige mich wieder mal vor der Gnade des Lebens und danke allen Beteiligten und denen , die mich lieben und an mich denken

Das letzte Drittel ist eingeläutet

Ich weiss, wie penetrant ich meine Situation versuche unter das Volk zu bringen. Es bringt mir halt so auch eine gewisse Freude , wenn ich der Realität so strahlend klar in dieAugen blicke. Weil ich wirklich auch dabei was Festliches empfinde. Denn auch ein langezogener Abschied ist ein Fest. Und ich will dieses Fest feiern , nach allen Regeln der Kunst.

Als ich bei der Krebssache ähnliches tat, war ich noch etwas unsicher, aber im Nachhinein war dies wirklich richtig gewesen, einfach mit dem Abschied nehmen anzufangen, Dadurch entstand ja dann auch eine für mich schöne Zeit.

Und jetzt will ich das nicht imitieren, sondern wieder spüre ich vielmehr , das es heilt mit offenem Visier

in das nächste Abschiednehmen zu gehen. Ich lehne ja einiges ab an Massnahmen, ich spüre wie mein Herz japst und schwächelt und auch das es sich nicht mehr wirklich erholt. Also versuche ich jetzt mich diesem kleinen Herzelein anzupassen, auch ihm zu huldigen, aber nicht durch Medikamente es künstlich aufzupluster, Was sagte mein Hauptarzt.: Dein Leben und dei Lebensgefühl sind wichtiger als so ein aufgeblasener, kranker Herzmuskel.Natürlich  pflege ich ihn , aber nicht auf Kosten des Restmenschen Stefan Veith. ich will alles weiterhin wahrnehmen , was mir im Leben beschert ist und wird. Und deshalb  lebe ich jetzt noch einmal ganz anders. Und ich teile gerne diese Erfahrung mit Euch, macht für Euch was draus. Denn ich bin jetzt auf diesem Weg, der mir weiterhin gerecht wird

Einfach drauf los

Immer weiter gehts. Unaufhörlich. Mal schneller , man weniger. Mehr und mehr weniger, Hauptsache, da sein. Ich weiss nicht , was der April mir bringt. Es schwirren Ideen darüber im Kopf umher. Die Realität aber wird es an den Tag bringen. Und ich werde mich fügen. Fügen und hingeben . Und darin sorgfältig sein. Mehr ist nicht drin. Weniger schon. Aber vertrauen  ist alles . Vertrauen in Innen drin. Und das reicht dann auch.

Nachempfinden

Klar ist da die Welt mit ihrem Simsalabim. Doch wir sind auch in unserem eigenen Kosmos.Gut ist es. wenn wir es schaffen hin und her zu switchen, eingebettet in etwas ganz Realem:Unserer inneren Zentrale, da wo wir unser Leben empfinden. Und auch dort wo wir unsere Lebensenergie beziehen. In der Nähe , auch da, schlägt unser kleines ,nervöses Herz.Mal stärker, mal schwächer. Mal voll Freude, mal völlig überfordet.Mal physisch blutig,stark aber. und mitten aus unserem Körper heraus. Dann strahlt es aber auch diese mystische, heilende Kraft aus. Auch lässt uns dieses Herz vor Freude hüpfen. Treibt uns an und führt uns in innere höhere Sphären. Lässt uns andere Menschen lieben, ja sogar Natur,Dinge, Autos. Zumindest spüren wir diesen Ort und sagen es komme von Herzen. Dabei pumpt dieses Herz unaufhörlich und unverdrossen. Egal , ob dies uns das herzlich wenig interessiert oder wir herzlich darüber lachen.Natürlich kann so ein Herz schwer von Leid werden , so schwer, das es zerbricht.Oder es entsteht ein Herzinfarkt und das ganze Leben gerät ins Wanken. Ab da gilt es dann als schwach.Mann muss es sehr pflegen, mit allem was das Herz begehrt:Friede,Freude und ab und zu auch Eierkuchen und viel Pflege natürlich. Und sich fernhalten von Menschen ohne Herz und Seele. Gebe deinem Herzen Wärme und Liebe, dann kann atmen,pumpen , schlagen . Und du dein Leben leben. Immer im Bewusstsein, das dein Leben konzipiert war als Geschenk an Dich. Und nur an Dich. Und das gilt für Jedermann.Jedes Lebewesen,das fühlen kann. Und glaube mir, sie fühlen es A l l e

4 Wochen später ist alles ein Kuddelmuddel

Niemand , der das was ich erlebe , ist in der Lage das wirklich nachzuvollziehen , auch kein noch so guter Arzt oder jemand Nahes. Das ist so und damit finde ich mich ab. Ich bin zwar gut versorgt , aber immer in einem Zustand  vom am Limit sein. Ich weiss immer nicht, wann das Herz wieder kollabiert. Und es kollabiert, immer wieder. Ich weiss einfach nicht , wann ich erschöpft bin oder meine Lenbenskraft gerade wieder endet. Es ist eine spannende Situation.Und dieses ewige Wachseinmüssen ist eine unangenehme Herausforderung die ich oft nicht meistere. Ich komme nicht klar damit. Und es gibt keine Besserung. Da gibt es keine Entwarnung. Wenn ich erschöpft bin und das ist 4 Mal am Tag , lege ich mich sofort hin und schlafe, meist todähnlich. Und immer wiederbin ich überrascht, das ich noch da bin. Ich halte das für sehr gefährlich für mich. Und ich bin immer bereit zu gehen.

Toll ist das alles nicht, aber ich kann froh sein

Dabei hat dieses Statement nichts mit Quängelei oder Bequemlichkeit zu tun. Meine Lebenssituation ist mal wieder arg anspruchsvoll. Das schafft man nur mit viel Demut und Gnade, Schläue und Effizienz. Und Dankbarkeit. Ich empfinde wenig Freude , wenig Antrieb. Und wenn mal ein Anflug von Aufwind sich zeigt, ist der abrupt wieder weg nach 2 Stunden . Und dann ist sie wieder da, diese unfassbare Schwäche , die mich jetzt so sehr einschränkt. Mein bisschen Energie muss ich ziemlich einteilen. Ich darf gar nicht anfangen in Erleichterung zu schwelgen, schon geht der Schuss nach hinten los.

Meine Ärzte sind sehr zufrieden mit mir, anscheinend werde ich mich berappeln. Aber keinesfalls in naher Zukunft, sondern wenigstens langfristig , wenn überhaupt. Und dann darf aber links und rechts von mir nichts mehr dazwischen kommen. Ich komme mit mir selbst ja klar , bin nach und vorsichtig und auch umsichtig. Aber alles ist wieder so sehr anders, als vor dem 17.12.Und gleichzeitig ist ja diese Welt auch so eine andere geworden. Und folglich beschäftige ich mich gar nicht mit ihr. Auch bin ich nicht kommunikativ, habe keinen grossen Blick für Andere. Ich kehre jetzt erstmal vor meiner eigenen Haustür. Und das bleibt erstmal so.

Stefan ist tot - es lebe Stefan Junior

Nun, so fühle ich mich nun mal. Am 17.12. bin ich an einem Herzinfarkt gestorben , am 18.12. entstand irgendwie im Beisein der Katze Pinky irgendwie der Inky , der Stefan Veith jun. Ich empfand das tatsächlich so . Die übergangszeit dauerte  quasi 8 Tage. Spätestens nach dem Eingriff kam wieder Leben in die Bude , wenn auch ein ziemlich Schwaches. Und das versucht sich so langsam seine Bahn zu schlagen. Zögerlich und mit grossen Schwierigkeiten. Bislang auch mit ziemlichen Schmerzen , aber eine neue Struktur entsteht. Und das Leben des neuen Stefans ist von der Energie her viel bescheidener. Auch gilt es viel Neues zu lernen. Vom Charakter her gibt es auch Unterschiede. Nur einen neuen Körper gab es nicht. Der Neue wohnt in diesem verbrauchten Gefährt und ich hoffe , es geht gut. Ein Jahr lang soll der Gewöhnungsprozess dauern. Ich hoffe es , aber ich füge mich und ich danke dem Leben für die neue Chance. Klingt verschroben? Nun, was wissen wir tatsächlich vom Leben. Mit diesem Konstrukt verstehe ich momentan sehr viel mehr als vorher und bis gestern. Wer mich darin bestärkte? Nun die Untersuchungen  und die völlig realistischen dem Leben nahestehenden Ärzte . Und das ist die Instanz nach der ich mich richte. Die Welt glaubt allen möglichen Scheiss. Ich folge nur bestimmten Fakten . Und fühle mich darin bestärkt. Und danke allen mich begleitenden Menschen in dieser Lebensphase

Überlebenslügen helfen weiter

 

Ich kann mich an die Krebszeiten erinnern vor 11 Jahren, wo ich auch während der Behandlungszeit einige Wahrheiten vor mir selbst quasi umbaute , um Ruhe vor mir bewahren zu können.Und je mehr ich meine Situation verstand, lies ich die unbequemen Wahrheiten auch dann zu.Nicht anders ist es auch jetzt. Wenn ich daran denke , wie relativ fit und ausgeblendet ich von der Klinik zurückkam. Was nicht passte war aber der Schock von der Nachuntersuchung , als ich aus der Klinik türmte und mich schnell mit Alexander Schart traf. Auch jetzt nach weiteren 14 Tagen gibt es diese Effekte.Gestern bei einem weiteren Freund mit dem ich über das Herzding sprach, lugten plötzlich wieder weitere Überlebenslügen aus meinem Unterbewusstsein vor. Es gibt also Gründe weshalb die Nächte nicht zum Tag passen. Weil in der Nacht zeigt sich viel mehr als mir lieb ist. Und so warte ich jetzt sehnsuchtsvoll auf den grossen Untersuchungstag am Mittwoch. Mir ist nicht bange , denn ich will raus aus dem Zwischenstadium . Ich will genau wissen , was jetzt weiter los ist . Mir ist es egal wie unangenehm alles weiter wird.Das Blutspucken muss ein Ende haben und kann nicht gesund sein. Ich habe jetzt eine Woche Schleim gespuckt ohne nachzusehen , ob es eine Färbung hat , weil ich wollte es nicht sehen. Aber nächsten Woche ist dann der Spuck vorbei, dann kümmern sich andere drum , ich gurgle bis dahin mit Salbei und Kamille. Und weiss sonst gar nichts besser mehr

Meine Nächte passen einfach nicht in den Tag

Irgendwann geht es abends los und die Nacht beginnt. Ich schlafe vielleicht ein und fange an zu träumen und wähne mich im Schlaf. Doch was sind das für Träume. Sie gleichen eher Vergangenheitsbewältigungen. Aber irgendwie von anderen Menschen nicht von mir. Ich erkenne mich darin nie. Heute nacht war ich in Marseille, kurz nach dem Krieg , als Gefangener. Klar denke ich zunächst, habe ich etwa aus dem Leben meines Vaters geträumt. Aber dieser Typ , der ich war , sah anders aus als mein junger Vater. Ist das einfach dann doch nur so Postkrankheitswahnsinn oder was ist es dann ? Nehme ich das zu ernst? Aber warum nehme ich das so persönlich?Und warum wache ich dann immer des nachts auf und finde irgendwie nicht mehr zurück. Auch nicht in den Schlaf zurück. Nichts passt mehr zusammen . Und schon gar nicht ich in mich selbst. Dauernd meine ich , mein Vater klopft gleich an der Tür und kommt rein. Warum sehne ich mich so sehr nach ihm jetzt? Warum nichtzeitlebens?. Obwohl, die letzten Jahre seines Lebens kamen wir sehr gut miteinander zurecht. Aber jetzt ist es so als wäre er ich. Gut das stört mich nicht. Im Gegenteil.Bin ich im nahe , weil ich bald bei ihm bin? Mir ist es egal, ob es ein Leben nach dem Tode gibt. Ich bin jetzt da. Ich bin wach. Und im Innern bin ich da , wo ich im Lebensabgang immer sein wollte. Aber das schon seit Wochen täglich. Aber trotzdem , und ich werde es so belassen: Da passt nichts mehr zusammen, gar nichts. Und weiter geht es

Wie ein Hamster , der im Rad schlapp macht

Obwohl , wenn ich in den Spiegel sehe , sehe ich mich und keinen Hamster. Ich habe immer den Ball flach zu halten, nie darf ich ausrasten. Ich würde das gerne . Mich gehenlassen , vielleicht mich besaufen, raus auf die Strasse gehen , einfach Leute verprügeln. Einfach zum Spass in ein Auto springen und natürlich unversehrt bleiben, einfach nur um den Autofahrer zu schocken. Aber all das geht nicht. Und so bin ich der gefasste Dackel, der der sich immer im Griff haben muss, weil sonst sein Leben vorbei. Mit der Vielzahl der Medikamente , die ich jetzt noch mehr zu nehmen habe , ist mein bislanf funktionierendes System momentan kaputtgegangen, noch blicke ich nicht durch  und bin darüber verzweifelt. Momentan versteht mich auch niemand mehr, ich finde keine Bindung mehr zu meinen Menschen. Und dann gibt es noch die Knallköppe , die mir sagen , das ich mich zusammenreissen soll. Ihr Blödbesserwisser , Ihr habt doch echt keine Ahnung vom Leben. Ihr scheisst doch schon in die Hose, wenn bei Euch im Auto eine Wespe rumfliegt. Oder Euer Chef nicht anerkennend angafft. Ich sitze also im Rad und mache gerade schlapp. Mal schauen wie das weitergeht. Ich habe keine Idee

Gewaltig durchgerüttelt

Das werden wir alle gerade insgesamt, wer nicht ,sollte dringend zum Arzt gehen. Mir geht es sehr gut/sehr schlecht. Beides!!. Und das beisst sich nicht,verursacht nur einige Unbillen. Leben wir jetzt das Leben, welches wir leben sollten? Von Innen und von Aussen. Ich denke schon. Wir wollten immer die ganze Welt. Jetzt haben wir sie. Wer A sagt der sagt nicht nur B. Derjenige hat durchzugehen bis Z. Das ist von der Schöpfung so vorgesehen. Dies gilt auch für alle Atheisten. Die Welt ist gerecht. Aber in ihrem Sinne. Und sie spielt nichtnach unseren hausbackenen Regeln.W i r haben uns zu fügen. Ansonsten werden wir gefügt. Es gibt nichts ohne einen Preis dafür zahlen zu müssen. Wer nicht hören will , der muss bezahlen, notfalls mit seinem Leben..

Und ich darf mein Leben führen , bis es beendet wird , egal wie und vielleicht von wem auch immer

Mainstream, das ist nicht existent

man lebt aus sich heraus. Viele Menschen richten sich nach irgendwas, ich sicher auch irgendwie. Aber ich gefalle möglichst nicht bewusst irgendwem. Die Welt ist für mich kein Massstab , nach der es sich zu richten lohnt. Dafür ist sie mir zu flatterhaft, zu unausgegoren und zu unzuverlässig.

 

Ich werde mir selbst gerecht, mit allen Vor- und Nachteilen. Momentan fühle ich mich in einem Vakuum , aus welchem ich hervorzutreten habe. Immer wieder. Das gelingt momentan nicht aus Freude , sondern ich bin recht freudlos. Ich muss momentan viel zu viel strampeln. Mehr als mir lieb ist. Und so bin ich verunsichert. Ob sich das bal wieder ändert?

 

Bald ist Weihnachten . Und alles ist ähnlich wie immer. Alle Menschen sind busy . Und ich bin müde wie immer. Warum bin ich immer so lebensmüde?Wahrscheinlich weil die Welt für mich zu amstrengend erscheint. Ich spüre , wie ich den Kopf nicht oben trage,sondern er hängt so etwas scheps auf den Schultern drauf. Ob es an der gestern gegessenen Selleriesuppe liegt , das dem so ist?Ich hoffe nicht

Emsig , emsig , ich meinerseits

ich bewege mich , es bewegt sich um mich. Alle haben wir das Weihnachtstempo angeworfen, irgendwie. Es ist ein sich vorzubereiten ,hoffentlich für die besinnlichen Tage , in denen man dann nur auch zum Nachdenken kommen sollte. Hoffe ich das Beste. Was erhoffe ich mir dieses Jahr? Nun genau das. Inhaltlich :Gutes Essen , viel Meditation und Gebete , viel Geniessen um mich herum, schöne Gespräche , andere konstruktive Blickwinkel. Und das eigene Heim als Schloss zu begreifen. Viele Gänge zurückschalten. Viel Musik hören. Und viele Musiklisten erstellen. Und sich Abschotten von den Unbillen dieser Welt  zumindest bis zum 2.1.Denn danach ist Remmi/Demmi angesagt. Worauf ich mich aber auch freue

Die Woche der Unwahrheiten

Aber wer sucht sie überhaupt noch? ich nicht! Ich lebe in meiner eigenen Welt , da herrschen eigene Gesetze und auch eigene Wahrheiten. Wahrheit ist wichtig und gut, aber Halbwahrheiten dienen oft als Brücke zur ungeschminkten Wahrheit. Denn dafür man erst einmal bereit sein. Und manchmal dauert das. Auch führen Lügen oft letztlich zur Wahrheit. Aber sie ist nur erlaubt , wenn sie letztlich auch zur Wahrheit führt. Denn Lebenslügen sind insgesamt Gift für unsere armen Seelen

Ärmel aufkrempeln,zupacken, aufbauen

Das war damals ein Protestsong von F.J.Degenhardt und wirkte auf mich wie ein Motto nach dem ich versuchte zu leben. Aufbruch inspiriert mich immer. Aber selbst diesesr Slogan wird heute missbraucht von diesen komischen Hetzkaspern. Aber die meisten wissen auch nicht , das wirklicher Aufbruch im Herzen zuerst beginnt , bevor er in den Körper überwechselt. Und dann ist auch gut , wenn man einen Plan dafür hätte. Heute werden meist nur Sprüche geklopft. Wenn heutzutage jemand anpackt , na ja . Es ist eher ein anpäckchen sozusagen. Natürlich muss man dafür auch in Übung sein und innerlich brennen. Das innere Feuer: Es ist eine Kunst , das am Leben zu erhalten. Bisher aber ist dies mir gelungen. In letzter Zeit vielmehr als die vergangenen Jahre. Vielleicht habe ich gerade wieder eine fitte Phase . Denn selbstverständlich ist das einfach nicht. Und das weiss ich. Und das es ein Geschenk ist

In dieser Nacht

Irgendwann am frühen Abend gab es einen herrlichen Mond über den ich mich sehr freute. Ich bin mit mir etwas verunsichert , weil ich wieder einmal unruhig bin und der Körper wieder mal schräge Botschaften mir quasi mitteilt. So wird es bleibem: Ich werde immer wach sein müssen. Natürlich gilt dies auch für Jeden. Aber viele sind es nicht. Und überschätzen sich . Und unterschätzen ihre Situation.

 

Ich bin hauptsächlich dankbar an das Leben. So sehr wie nie. Und ich verbinde das immer weniger mit Menschen. Aber einigen von Ihnen bin ich schon dankbar. Aber solider in der Zuverlässigkeit ist eben die Kraft , die uns alle leben lässt. Das ist Fakt . Und dies sollten wir nie vergessen. Und darum bitte ich immer. Jeden Tag

Trist wie Isolde

Sozusagen. Das Wetter. Die Lage. Und morgen die Wahl da drüben überm Teich. Ich überlege die ganze Zeit, was ich morgen mache , um dem Quatsch zu entgehen. Und ich denke nicht weiter. Also auch nicht an irgendwelchen Auswirkungen irgendwelcher Ergebnisse. Mir reicht schon , was die ARD so langsam aber sicher mit meinem schönenTatort-Format anstellt. Da bestimmt ne Anne Will  wie ein Krimi sein soll. Oder so. Warum muss man immer mehr das Fussvolk bevormunden. Dabei kann das Volk meist selbstständig denken , im Gegensatz zu den unsäglichen Redakteuren. Anscheinend. Schau ich aus dem Fenster. Da ist auch keine Sonne. Und es ist neuerdings kalt. Auch nicht erfreulich. Es ist halt November . Und die meisten kommen jetzt schon in die Weihnachtssehnsuchtsschleife hinein und betreten damit sozusagen die Flucht nach Vorne an. Ahhh , Weihnachten, Plöätzchen , Wärme , Gans und Karpfen. Urlaub vom Jahr. Jahresabschlussflucht. Lbenslüge.

Ohne mich . Ohne mich. Ohne mich.

Tiefherbst

Wir sind jetzt im Tiefherbst angekommen. Der wechsel von ,etzter Woche auf heute ist schon arg krass. Der Sommer liegt schon so lange zurück. Ein jeder hatte auch schon mit ersten Herbstkrankheiten zu kämpfen , ich auch. Man darf jetzt nicht den Fehler machen und alles auf sich beziehen. Wir müssen uns erst dem Herbst ergeben , lernen uns ihm zu fügen. Und dann kann man ihn geniessen. Vom Essen her alleine ist das doch die üppigste Zeit, deftiges Essen fängt wieder an so richtig zu schmecken. das ist doch herrlich und schön.Und Herbstregen ist doch etwas bezauberndes, die Blätter sind erst verfärbt und dann fallen sie . Und wenndie Sonne wieder scheint , schätzt man sie ganz anders. Ich zum Beispiel freue mich auf die anstehende Spätpilzernte, die andere fiel aus. Aber die Weinernte ist in der Regel jetzt vorbei. Auch das ist schön. Ich mag auch Herbsthacken, meine Pullover usw.

In meinem Mund zuhause

Bewusstseinsmässig und auch sonst tatsächlich war ich die ganze Woche mit meinem entzündnen Mund zuhause. Eine Facialis tat mal wieder ihr Übriges. Und so war ich wieder mal akribisch damit beschäftigt  innerlich an meinen kleinen roten Faden in mir anzudoggen. Mit ärztlicher Hilfe  ist das ganz gut gelungen , doch ich werde noch etwas brauchen. Das Gute dieses Mal war aber , das ich doch nicht aus meinem Konzept gerissen wurde, nur halt verlangsamt agierte. Aber das reicht ja auch zunächst, ein Lebensloch ist nicht entstanden, die Konzentration aufs Ganze blieb, Gott sei Dank

Überall und überall

Denn ich war überall und nirgendwo war nirgendwo. Ich war präsent, da wo ich da zu sein habe. Die Welt ist trotzdem nicht kleiner und auch nur da die Meine, wo ich sie mir zu eigen mache als kleiner süsser Erdenbürger. Wenn ich auf die letzten 4 Wochen zurückblicke  habe ich vieles mehr richtig gemacht , als ich erwarten konnte. Einen grundsätzlichen Plan gibt es auch , aber der ist schon arg grundsätzlich, also völlig ohne Schnick- Schnack. Purismus pur. Und in diesem engen Korsett fühlte ich mich pudelwohl. Denn ich weiss , was ich wirklich will

5 Uhr 33

Frisch aufgewacht mit itgendeinem Wehweh. Der übliche Rettungsversuch steigt ., wie seit 11 Jahren täglich. Ich akzeptiere das.

Draussen ist es noch dunkel. Der Strassenlärm wird von Sekunde zu Sekunde lauter. Bald herrscht die übliche Aufbruchstimmung. Ich werde mich bestimmt noch einmal hinlegen. Es ist früh, der Kopf ist noch leer, die Zähne schmerzen leicht. Und ich fühle mich plapperlich im Kopf , Entspannung geht anders. Ich werde mich gleich eincremen und den Schlafort wechseln. Im Wohnzimmer ist es ruhiger, und die Atmo weniger hektisch als im Schlafzimmer. Ich glaube , ich dusche noch . Oder auch nicht. Meine Freude heute morgen besteht darin , das ich nachher weiterschlafe, während die Anderen, Du und die Nachbarn , sich bald für die Arbeit präparieren und dann zur Arbeit hasten. Aber wie gesagt: Man ist nicht umsonst Rentner

Wer mein Leben lebt

Der weiss , wie flexibel man da sein muss. Wie sehr bereit dazu  in jedem Moment alles loslassen zu müssen. Und doch ist das kein Stress. Mir ist nichts zu viel. Kein Krimi kommt meinem spannenden Leben nahe. Und ich agiere ganz lässig, aber hoch konzentriert. Ja, ich bin der King in meinem Revier. Und keiner kommt an mir vorbei. Ich beherrsche hier alles , ich ziehe da die roten Fäden. Ich brauche keine Dramaturgie, keinen Regisseur . Das Leben ist mein Zeichengeber . Und ich bin der vertrauende Akteur.

Weiss Gott wie

Ich weiss nicht viel, aber eines: Ich bin grossartig beschützt vom Leben. Ich mach mir keine Illusionen: Ich bin extrem zerbrechlich in meiner fantastischen Stabilität . irgendwie. Als der Herr das Hirn und das Herz verteilt hat , habe ich wohl lautstark hier geschrien.. Auch wenn ich heutzutage gerne mein Licht unter den Scheffek stelle , ist meine Bedeutungslosigkeit unecht. Meine Bescheidenheit ist unglaublich , meine Güte auch, sapperlot oder in meinem Fall sabber a lot. Hahaha. Der Herbst ist da und ich bin in meinem Element. Und ich nehme das Leben und den Fakt dankend an. Ich danke auch Gott, das ich mich nicht selbst überschätze und nicht an Engstirnigkeit leide. Das mein Herz offen ist und meine Toleranz eine gesunde ist ohne den Selbstschutz dabei zu vergessen.Herbst 2016, das Chaos kann kommen, ich werde damit klar kommen

Unnötig unruhig

Man sollte wirklich sehr aufmerksam sein momentan. Sonst fällt man gnadenlos hintenrunter. Und dann besteht Nackenbruchgefahr. Ernsthaft. So viele Menschen um mich rum spielen mit ihrem Leben und zündeln mit Feuer umher welches schnell einen Flächenbrand auslösen könnte. Und ich soll wieder den Boss , den Wachmann spielen und all die Gefahren beseitigen. Ich werde das nicht immer machen können. Freunde , bleibt wach, ich bin es doch auch.Und zappelt nicht so rum, in der Ruhe liegt Distanz und dadurch Kraft. Und Dinge , die sich bewährt haben , wirft man nicht über den Haufen

Einfach ist nicht

dieWahlergebnisse sind oft Schall und Rauch, wenn es um deren Wertigkeit und Folgen geht. Wenn man einen Prozess in Gange bringt, dann kann es keine sofortigen Ergebnisse zur Folge haben. Diejenigen, die Handeln mit Mundaufmachen verwechseln, die haben es leicht: Die labern einfach hemmungslos drauflos , verführen Menschen , die es nicht gewohnt sind sich selbst an die eigene Nase zu fassen und die laufen ihnen dann hinterher wie junge Hunde. Mann kann auch sagen : Nicht derjenige hat recht , der die meisten Stimmen auf sich vereinigt oder Zweiter oder Dritter ist , sondern der auf Dauer auch die Gesetzgebung stark und fest durchzieht. Weil sonst hätte auch Hitler recht gehabt und das wollen wir doch nicht sagen,oder?Also ! Ich finde die allgemeine Situation momentan als völlig normal. Es tut dem deutschen Volke gut aus seiner verantwortungslosen Bequemlichkeit herausgerissen zu werden. Und grad den allgemeinen CDUlern und SPDlern wird halt jetzt abverlangt nicht alle 5 Minuten umzukippen und dem Volk nach dem sogenannten Maul zu plappern. Das Volk will Ruhe ,ohne Rücksicht auf Verluste, Charakter und Fairness. Hauptsache wir sind die NR. 1 Egal in was. Und deswegen sollte man momentan dem Volke nur erklären und um Geduld bitte und nicht mehr. Sie können ja alle nächstes Jahr ja dann anders wählen

Das Recht auf Erlösung von den weltlichen Übeln

Hat man das? Man beansprucht es zumindest für sich. Ohne darauf zu achten , wem man gerade seinen Ellenbogen ins Gesicht schlägt und danach nicht mal dafür sich entschuldigt. Weil man gar nicht bemerkt , was man da anrichtet. Und das ist doch vielfach auch der Fall und der Grund dafür , das wir uns so schlecht behandelt fühlen. Die Demut fehlt vor dem eigenen Leben. Und deshalb suchen wir meist nach selbstsüchtigen Lösungen.Und da wir immer unter irgendeinem Druck handeln, kommen wir nicht zur Ruhe und suchen an dem Punkt auch nicht für Lösungen. Und insofern weiss ich nicht, ob wir noch das Recht haben vom Leben etwas abzufordern. Das Meiste fordern wir eh von unseren Mitmenschen ab. Und können es nicht bekommen, weil ein Jeder Angst hat , das er etwas verliert. Und das ist das eigentliche Traurige in dieser Zeit. Lets face it

Das ist ein Tagebuch

Aber schon wieder vom Schluckauf  und von den Qualen zu schreiben nervt. Auch das es mir zu heiss ist. Ich muss das verlagern denke ich mal. Ich muss meine Not und Agressionen auslassen  an Leuten , denen es zu geht in dieser Zeit. Wo so viel gelitten wird  und auch Leid hinzugefügt wird. Da kippen bei mir schon viele Dinge. Ich fange an bei Völkern zu unterscheiden , auch bei meinem eigenem Volk , das bereit ist alles zu vergessen , was es lernen durfte, trotz zurecht verlorenem Krieg. Die ewigen Gestrigen haben Hochsaison  und werden frecher und frecher. Soll ich anfangen wieder sofrech zu werden wie in den 70ern , als ich noch Bürgermeister und ander korrupte Politiker stürzte, aber nie Gewalt anwendete , weil schlechte Menschen immer feige sind und hintenrum mit dem Schwert auftauchen. Und ich doch ewig leben will. Und das will ich noch immer . Aber so Manche werden mich diesen Herbst kennenlernen und ich weiss , wie man die Bösen zur Strecke bringt. Und es gibt viele Böse um mich rum , auch solche , die erzählen dies für das Volk zu tun. Wer hetzt zum Beispiel ist kein Christ , sondern ein Anstifter  zu Zwietracht und letztlich zu Hass und Gewalt

Die Nacht , die quält !!

Die Nacht ist mein . Und sie ist es auch nicht. Ich liebe , on ihrer Stille und auch ihrer Reduziertheit.Ich fürchte sie , weil ich nicht mit ihr klar komme , betreff gesundheitlichem Wohlbefinden. Das ist so und anscheinend ändert sich dies nicht mehr. Ich habe zu akzeptieren. Ich leide , aber ich leide anders. Die Nacht sie liebt mich und sie quält mich . Und ich werde nicht gehen, egal wohin ich zu gehen habe. Ich bleibe , noch lange

Ich bin ein Kind der Demokratie

Ich bin ein Kind der Demokratie

Ich lasse mir da nichts in meine Gedankenwelt hineinreden. Alles manipuliert nur noch vor sich her, als wären die Menschen , die das tun ihrer Selbst so unsicher. Und das sind sie. Mensch, wir haben einen wunderschönen Geist, Seele Körper und sahen alle mal ordentlich aus , manche tun es immer noch. Und hier bei uns geht es vom Grund her von der Basis her doch alle recht ordentlich. Da muss man doch nicht alles so doggymässig alles ankeifen und meinen man täte was für die eigene Sicherheit. Das ist doch Quatsch. Und noch was: Ich kann mich an Zeiten erinnern , da sammelte ich noch Kopf und Halstücher und zwar für mich . Ja zum Wohle!!

Ich will endlich Herbst

Auf jeden Fall nicht mehr als 25 Grad. Das reicht doch. Hauts doch ab  in die Türkei, Mallorca und zu den anderen Hitzköpfen . Ja , nach Ägypten . Nehmt Euch eine Terrorangst. Damit Ihr sagen könnt , Ihr hättet was erlebt. So etwas brauche ich nicht.

 

Mir ist es sogar auf dem Balkon zu warm. Und ich liebe es alle 3 Stunden mir einen Wasserschock zu verpassen. Aber Sommer? Schön und gut. Aber nicht  zu viel. Es ist doch so schön , wenn es langsam abkühlt und die Luft erträglich ist. Gute Luft ist doch ein Gottesgeschenk.

 

Und Regen bringt doch bloss Segen , wenn es davon nicht zu viel gibt.. Und nach dem Regen kommt der Regenduft und mit der darauffolgenden Sonne  geniessen wir einen Regenbogen. Das ist doch besser als die ganzen Übertreibungen allerorten

Ich bin das Wetter, die Sonne, der Regen und der Nebel

Halt alles, sozusagen. Aber Du bist das eigentlich auch.Ich bin halt mittlerweile nicht mehr ganz so verloren in dieser Welt . Ich habe mich etwas abgenabelt und lebe schon im ewigen Leben sozusagen. Das kann ein Jeder. Aber die Meisten denken immer , das sie noch was zu erledigen hätten , oder das man sie noch braucht. Und das man hier noch was zu erreichen hat. Aber die Verwurzelung mit dem tatsächlichen Leben mit dem Leben dieser Welt kann durchaus paralell laufen. Aber das Zweite  ist ewig , das erste geht vorbei. Ich verbünde mich nur ungern mit Etwas , wo ich am Ende mit leeren Händen gehen. Da nützt es dann auch nicht, wenn nachmir dann eine Strasse meinen Namen trägt

Ach ja , gähn

Was weiss ich?

Genug und zu wenig. Zu viel um dumm zu sein. Aber eines ist auch sicher: Ich muss Ton angeben , Flagge zeigen. Ich weiss mehr als die vielen blinden Pseudo-Führer. Obwohl sie mir ja Vieles nachsprechen. Aber sie verstehen ja gar nicht was damit gemeint ist. Sie meinen , wenn etwas gleichklingt ,genügt das. Aber wovon ich spreche sind praktische , klare , erlebte Tatsachen . Und nicht so ein Blindenhundführerquatschzeug.Manche meinen dann, weil sie gewählt sind , ist das legitimiert. Na und dann bist du trotzdem ein gewählter nachbabbelnder Dummkopf. Warum glaubt ihr , glaubt man euch nicht. Gut das Volk ist auch bequem, aber nicht dümmer als ihr. Und wenn jemand wirklich mit der Lösung , wird ihr letztlich gefolgt. Doch wann das letztlich ist, das weiss nur werauch immer. Und ich gehe weiterhin meine einsamen Wege: Iam lonely but more happy , if i would be with you. Das ist einfach f..gevögel ter ck fact.

Kaum meint man es sei Ruhe , dann ist eben keine

Ich sage bald gar nichts mehr. Endlich, nicht wahr? Früher habe ich dann erklärt, wieso , weshalb und warum. heutzutage lasse ich das : Es hat keinen Sinn. Und so nehme ich das Leben , wie es sich mir um die Ohrenschlägt. Mir geht es gesundheitlich abstrakt, was sollst. Ich übe mich darin , noch durchlässiger und unabhängiger zu werden. Ein ziemliches Problem ist für mich das ewige Vergessen meiner von Dingen. Das ist nicht mehr schön. Das ist lästig , entwertend. Und die Menschen in unserem Lande sind meist dumme Säcke. Verzeihung, aber das ist noch gelinde gesagt, wie die neuerdings allesamt drauf sind. Ich werde mich nicht mehr zurückhalten, das können Andere tun. Und ich werde lernen Idioten links liegen zu lassen. Ich habe mich so angestrengt in meinem Leben , dem Leben gerecht zu werden und das ist auch gut gelungen , nur das zählt.. Ich weiss , wie ich glücklich bin

Überleben ist ganz einfach

Es gibt den roten Faden des Lebens. Dem folgt man zu 100 % . Und lässt keine Ablenkung zu- Mit der Zeit ist man mit dem roten Faden eins geworden und lebt ihn quasi als Fundament. Alle vorhergehenden Hürden und Problemen fügen sich mit der Zeit, vorausgesetzt , man lässt keinen Raum für Zweifel. Mir ist das gleich 4fach gezeigt, einmal auch direkt nach der schweren Gewalttat an mir, die mir fasst das Leben kostete. Entgegen aller Ratschläge verzichtete ich auf eine Rechtsverfolgung , zu mal ich den Tathergang nicht wusste , auch nicht wirklich die wahren Täter. Aber das Konzentrieren auf den roten Lebensfaden führte dazu , das ich in das wahre Leben zurückfand und heute auch ein ordentliches Leben führen kann

Überflutungen allerorten

Mir ist nicht einmal alles zu viel. Es ist einfach zu viel los . Und das ist ungesund . Für jeden von uns. Und für mich auch. Unsere Leben sollten klein und übersichtlich sein. Immer ausgerichtet darauf , das wir eines Tages gehen sollten. Egal wohin das dann ist.. Wichtig ist doch das wir im Hier und Jetzt sind. Nicht wo anders. Doch wo ist das jetzt noch in dieser Zeit?. Ich habe mit Erdogan zum Beispiel wahrscheinlich den menschlichen Körper gemeinsam ,sonst nichts. Auch er ist in dieser Welt, er beansprucht sie sogar für sich. Ich nur den Raum an dem ich mich aufhalte , sonst nichts. Und für mich ist wichtig, das ich frei in meinen Entscheidungen bin, die ich treffe und umsetze. Und das ich mich für mein Leben verantwortlich fühle

Ich will

Nicht viel. Respekt.Achtung. Gute Lebensqualität.Bescheidenheit. Gnade. Liebe. Menschliche Wärme. Ein interessantes Leben.

 

Das habe ich auch alles . Es mangelt mir nicht an viel. Wenn ich bei mir suche, dann komme ich zum Schluss , das Vieles insgesamt gut ist. Einfach, aber auch einfach gut.

Ich bleibe in mir

Im Grossen und Ganzen, natürlich sitze ich jetzt nicht nur in der Wohnung. Aber ich bin schon mehr aus meiner Wohnung heraus am Wirken. Bis Ende des Monats , werde ich nicht mehr unterwegs sein und weiter auftanken. Und nebenher mach ich die Wohnung herbst -und winterfest. Ich weiss das klingt seltsam , wo doch nicht mal der Sommer so recht sein Tagwerk hinbekommt. Aber ich bin gezwungen meine Energien haargenau einzuteilen, Überraschungen gibt es von alleine sowieso genug.Sicherheit  im eigenen Haus ist für mich das Wichtigste. Gäste , die sich nicht benehmen können , was leider zu oft vorkam  sind gnadenlos abgewickelt. Nur weil ich ein grosses Herz habe  bin ich nicht zum Ausnutzen. ich bin kein Trottel, ich bin nicht naiv und habe auch keine sexuellen Probleme. Ich bin auch nicht psychisch instabil  oder latent halbtot. Ich habe auch Niemanden mit Irgendetwas angesteckt, sondern ich bin immer in Kontrolle von den diversen Stellen. Ich bete sogar jeden Tag um Korrektur. Ich kenne niemanden in meinem Umfeld , der so bewusst und kontrolliert lebt , wie ich es tue. Deshalb überlebe ich seit 16 Jahren  auch an den Stellen wo Andere  und das tut mir leid , schon längst tot sind. Ich habe auch deshalb niemand Lebensenergien geraubt um mit anderen Leben weiterzuleben . Ich bin nicht schuld am Tod anderer. Ich weiss , das klingt alles strange. Das aber passiert dauernd. ich weiss wie man sich einzubetten hat in dieser Schöpfung. Ich weiss , das es eine Gnade ist zu leben. Und ich befolge da alle Regeln. Wer mir das vorwirft , der kontrolliert sich selbst nicht. Der lebt in den Tag hinein und gefährdet andere . Ja , so sehe ich das.

Es geht mir gut, Cherries !

Seit Tagen schon. Es ist Ruhe eingekehrt. Auch Verstehen , Vertrauen. Ich bin nicht im Stich gelassen . Das Leben liebt mich , andere halt nicht. Unklarheit lösen sich auf Verräter sind in die Wüste geschickt . Und die Welt verändert sich sowieso immer. Die Erde gehört nicht uns. Und der Mensch wird solange von irgendetwas gebeutelt, so lange er nicht von dem hohen Ross runtersteigt. Ich bin eh Fussgänger, mein Tempo ist übersehbar  und da wohin ich will kommt man eh nur mit den Füssen an. Alles ist in Kontrolle , aber nicht in meiner. , aber in der Kontrolle des Lebens

Ich baue massive ab

Hirnmässig. Das war einer meiner traurigsten Tag meines Lebens. Zwar körperlich anwesend, aber geistig zum Teil völlig abgeschaltet. Trotzdem konnte ich, wenn auch nur mit grösster Mühe meine daily routines durchziehen. Mit Ach und Krach  und mit viel Kraftaufwand und Tränen. Ich habe einfach zu viel aushalten müssen , jetzt gebe ich den Widerstand langsam ungewollt nach. Das ist so. So sieht es zunindest aus

Wenn im Alter Kinderträume wahr werden

Mit 62 ist man eben kein Kind mehr. Der Traum bei einer Geburt dabei sein zu dürfen und der Traum Rotkehlen mit sich wohnen zu haben erfüllt sich neben einem anderen Traum , der Euch Neider nichts angeht , erfüllt sich jetzt. Ich bin irritiert , verunsichert, aufgeregt. Habe Angst alles falsch zu machen .Ich bin aüsiert über mich selbst. So bin ich mal , wenn ich aus den Angeln erhoben werde und das geschieht mir auf diese Art und Weise nur Recht. Also, die Rotkehlchen brüten direkt am Fenster zu meinem Balkon. Sie sind nicht scheu und suchen zum Schutze meine Nähe. Die Eier sind gelegt , es wird gebrütet und aufgepasst , damit nichts passiert, bei mir oben im ersten Stock auf dem Balkon. Das ist in Vielem momentan mein einziger positiver Lebensmoment. Aber er lindert all mein Schmerz und eben dieser eine Kindertraum zusätzlich. Was aber will das Leben mir damit sagen? Ich werde es erfahren

Aber muss dann gleich alles auf einmal sein?

Dieser Monat ist wie das ausufende Wetter: Hysterisch und an Ereignissen zu üppig, viel zu üppig. Und wir stehen da und haben den Mund vor Erstaunen weit geöffnet. Wie ist all das bloss möglich oderverfügen wir bloss über ein Rotkehlchenhirn? Ich werde es rausbekommen , denn auf meinem Balkon wohnen jetzt 3 dieser lieblichen Vögel. Noch sind sie etwas schüchtern , aber das wird sich geben, dafür kennen wir uns zu wenig. Aber zu fressen bekommen sie schon von mir: Schnacken, Fliegen, Salate und Kräuter. Ich fühle mich geehrt . Aber beim Giessen gibt es noch ab und zu Pannen , wenn ich sie übersehe, da werden sie nass. Aber , sie lieben auch das Nass, so ist es nicht.Und jetzt bei der Hitze ist es hinter den Pflanzen nicht so heiss wie in der prallen Sonne..

 

Gut , das ist jetzt der liebliche Part meines momentanen Lebens. Es gibt viel mehr noch , schöne wie sehr anstrengende , auch hässliche , aber so ist das mal nun. Ich bins zufrieden

Vorsicht, Vorsicht, noch ist der Monat nicht rum

Solange wir hier rumlaufen  ist keine Geschichte mit unserer Beteiligung zu Ende gebracht. Keine Einzige. Auch wenn  wir manchmal  die Vollendung verkündigen. Oft denken wir das ganze Bild nicht zu Ende , sind fahrig , nicht exakt. Und dann? Ja dann werden wir von unseren Fehlern eingeholt. Oder von Fehlern Anderer. Oder plötzlich nimmt sich jemand zu wichtig oder hat nicht verstanden worum es eigentlich geht. Und dann gibt es das grosse Missverständnis. Und dann wird nachgebessert. So läuft es doch ständig in der Politik oder in den Firmen oder sogar im eigenen Leben. Ich bete jeden Tag um Korrektur. Und in so einer Korrekturphase befinde ich mich gerade. Und das ist nichts Schlimmes. Aber , es ist mit loslassen und Umdenken verbunden. Und damit , das am Ende das was man erreichen will auch wirklich nachhaltig ist. Möglichst mit bleibendem Wert. Und so genau lebe ich und fühle mich wohl damit. Ganz bestimmt

Und diesen Tag gab es gar nicht

Aber viele solcher Tage  will ich nicht erleben. So was von chancenlos bin ich selten durch die Wasserpfützen gewatet, das kann ich Niemandem erzählen. Ein Tag zum mich Anschwärzen, drauf trampeln, diskreditieren.

 

Warum? Ich war heute einfach nicht anwesend , in mir. Alles lief an mir vorbei, alles war ohne Konzentration und Freude. Ein Tag zum Wegsterben. Ist so

Es ist wie es ist

Der Tag war gut. Es war turbulent , aber viel ausgleichender als zuletzt. Und wie immer, es geht alles weiter. Aber ich glaube , man muss für sich schon eine Richtung haben , einen roten Faden. Und den folge ich , egal ob Regen, Massaker Schwule, IS, Erdogan oder der Papst um einen rum. Klingt irgendwie nach: Alles ist mir egal , ist es aber nicht.

 

Wir sind alleine, ich bin alleine plus Ergänzungsmenschen. Ich bin aber auch Ergänzungsmensch für andere. Aber alleine muss ich dafür sorgen , das ich mich innerhalb der Schöpfung einbette und meine Aufgaben erfülle , die das Leben an mich stellt. Und genau dem folge ich nach

Kriegstag

Heute habe ich die Wahrnehmung von ausgebrochenem Krieg. Überall ist es laut und hässlich , die Menschen sind unfreundlich, hasserfüllt und auch gewalttätig. Es geschehen Dinge in der Welt und auch in der unmittelbaren Umgebung , die nicht mehr zu ertragen sind. Am Schlimmsten aber ist diese Lautstärke um einem herum , die man unmöglich ertragen kann. Alles schreit , die ganze Welt. Und dann gibt es immer wieder Menschen , die das alles für sich selbst instrumentalisieren oder das unbeabsichtigt tun. Aber nur unbeabsichtigt, weil sie generell als Tölpel und Manipulatoren durch die Welt laufen. Das ist absonderlich. Aber dazu passt dann auch noch das abscheuliche Wetter. Wie kann man da noch vernünftig arbeiten

Heute ist es schwülst

Der Kopf ist umnebelt von Ekelschweiss, da kann ich noch so drüberpafümieren, es hilft nichts. Draussen auf dem Balkon vollzieht sich der Wechsel von Frühling auf Sommer, die Medien bereiten sich auf die EM vor, manche von Ihnen lauern weiter auf Terroranschläge, Erdogan und Gauland , auch  der Klapperstorch reden weiter Scheise. Das öffentlich-rechtliche Manipulationsfernsehen versucht immer dreister zu werden, bald hängen Sie uns ein Gerät um den Hals , damit sie bald jeden schlechten Gedanken von uns wissen. Jedenfalls die qualität des Programms wird immer schlechter.Und jetzt kommt die EM 4 Wochen lang. Zum ersten Mal habe ich keine Lust auf Fussball. Ich habe eh wenig Lust an Allem , ausser  auf einfach nach Innen gehen und mich auf das Wesentliche meines Lebens zu konzentrieren. Da ist alles gut, bunt und nicht von dieser hektisch zusammenkostruierten Aussenbühne , eben dieser Welt. Liegt es denn wirklich an dem Wetter , was wohl selbst auch nur noch vor sich hinschwitzt. Dazu gesellen sich Blitz und Donner , damit man nicht immer nur einnickt. Mehr ist nicht, jedenfalls nicht viel mehr

Tja , ich weiss auch nicht

Verstehe , wer will, ich nicht. Ich bin ein kleiner Pimpf, sonst nichts. Einer , der sich von Tag zu Tag hangelt. Auch muss. Vor allen Dingen gesundheitlich gesehen. Diese ewige Disziplin ist anstrengend, muss aber sein. Sonst klappt nichts. Und das ewige Loslassen , muss auch sein. Es geht nicht anders. Die letzten 16 Jahre sind ein reiner Zugewinn. Das ist ein Mehr , nicht ein weniger. Ich mache mir da nichts vor. Und alles andere ist verdammt unwahr. Auch wenn es nicht bequem klingt.Und ich habe damit keine Schwierigkeiten. Aber Viele von Euch.Weil es Euch beschämt. Gut so. Ich weiss, ich bin ein Gegenentwurf zu Euren Lebenslügen. Deshalb nennt Ihr mich selbstsüchtig. Ich , der für sich nichts mehr braucht, ausser Euch eine Lösung vorzuleben , für den Fall ,dass Euer Leben zu Ende scheint. Denn man ist solange am Leben und hat eine Chance , so lange man sich bewegt oder zumindest zappelt.

Fever, no telephone, no luck, no drugs

Aja , und dann das Pisswetter, mässige Laune , keine Konzentration, aber Hauptsache  irgendwie weitermachen. Ich hoffe , mein Provider kriegt es morgen wieder auf die Reihe , ist ja übel so. Irgendwann , gibt es kein Netz mehr, keinen Strom, kein Wasser mehr. Nur noch Monsanto-Food. Hoffentlich lebe ich dann nicht mehr. Obwohl , bei der Chemie , die ich vom Arzte her zu mir nehmen muss , ist Monsanto wohl auch nur ein zartes ,böses Kind in der Frühpubertät. Insofern ist ja alles relativ. Aber wenn wir alles nur relativieren , dann ist es auch für Manche egal , ob sie noch leben. Aber halt: Mir ist das nicht egal, niemals

Mit dem Kopf in die Wand

Natürlich bin ich das nicht. Aber aus den Fugen geraten bin ich schon. Ganz schön wirr, mit vielen Kopfsprüngen , gehirmlich gesehen. Aber keine Situation war jetzt gefährlich. Aber wirklich auf der Höhebin ich nicht, im Gegenteil . Ich halte es nicht für gefährlich. Irgendwann muss es ja losgehen mit dem totalen Verfall meiner. Lets face it. Ich meine , ich mache gerne noch ein paar Jahre weiter wie bisher. Aber ob mir das erlaubt bleibt? Ich glaube es seit 4 Tagen nicht mehr. Da ist eine andere Qualität im absturz als bisher. Nun , solche Zeiten gab es schon öfter und dann erholte ich mich rasch wieder. Aber, immer geht das so nicht weiter. Ich gebe momentan auch mehr Raum frei für rumhängen und schlafen, weil ich es nicht anders kann. Trotzdem, alle gesundheitlichen Werte sind wie immer. Aber ich fühle jetzt auch mehr einen gewissen geistigen Verschleiss . Und das ist neu. Und ich nehme den an. Weil , ich kann daran nichts ändern und ich habe keine Lust dem momentan entgegenzusteuern.

Das ist so und ich nehme diese Situation trotzdem dankend an. Und das muss so sein.

Überschlagen sich die Ereignisse, stehe ich immer vor dem Herzkasper

Aber dieser Kasper hat diesmal auch seinen Seppel dabei. Insofern werde ich abgefedert. Aber das Leben kann bös turbulent sein, nichts für so einen alten Mann wie mich. Und momentan fühle ich mich arg alt. Und ich habe einige Entscheidungen getroffen , die unumkehrbar sind. Einfach zur Vereinfachung. Schliesslich muss ich auch verstehen können , was mit mir ist . Und ich bin zwar lernfähig , aber mein Interlekt ist doch etwas beschränkt. Mir fehlt halt die Hochschulbildung. Dafür aber kann ich mich auf mein Unterbewusstsein verlassen und knifflige Situation blitzschnell lösen. Das muss ich schon sagen. Auf jeden Fall ist meine ureigenste Freude an meinem Leben wieder voll spürbar und darüber freue ich mich

Ich bin arg geschafft

Von dem was ich weiss , ist vieles in Frage gestellt. Und mein System, das Puzzeling wird mächtigst überprüft. Es sieht aber danach aus , das es allen Prüfungen standhalt. Das aber kostet mich viel Kraft. Und es wird bei mir kein weiterso geben. Vielmehr stelle ich mich nach diesen neuen Erkenntnissen anders auf. Wie, das weiss ich noch nie. Ich muss alles neu einüben. Und so ist das Leben immer wieder neu. Und ich muss mich dem immer wieder neu fügen. Natürlich habe ich Angst. Natürlich ist Irrtum nicht ausgeschlossen. Aber wer nicht wagt und nicht seinem Fundament vertraut , der kann nicht gewinnen. Und ich will alle meine Ziele erreichen. In jeglicher Hinsicht

Sollen sie doch alle mal vor ihrer eigenen Türe kehren

Ich bin sauber, bei mir ist es sauber, ich habe alle Hausaufgaben gemacht. Zumindest war das bislang so. Doch auf einmal wird nur noch rumgenörgelt, von Leuten , die ich mal gelinde gesagt für absolut unklar halte. Von überall her , auch Politiker, Medien sonst so ein Gesox, egal und es wird alles besser gewusst . Unddauernd sind die Zeigefinger auf mich gerichtet. Was soll das? Hat Euch der heilige Geist befallen oder dessen jahrtausendalte Milben. Oder was. Es herrscht eine solche Unordnung auf dieser Welt, einfach bäääääh. Und Ratschläge geben immer die Lautschwätzer und Krawattenmonster. Dabei riecht man förmlich , das sie sich nicht einmal untenrum gewaschen haben. Ist doch wirklich wahr, Mann

Ich riskiere nichts

ich bin heute eher vorsichtig als mutig. Zu viele simple Dinge gehen gar nicht klapp, da hört man so manche Nachtigall trapsen. Es ist momentan so wenig vorhersehbar, ich habe wohl meine hellseherischen Fähigkeiten verloren. Egal. Konzentration isteh alles  Und ich halte mich eh nicht für ne grosse Nummer in dieser Welt. Für mich lohnt es sich auch nicht mehr , sich darin auszutoben. Das sollen andere tun. Ich bin zwar kein Schuster, bleibe aber bei meinen Leisten

Es ist mir egal. wie es mir geht

Hauptsache, alle Ziele werden erreicht. Es ist für mich nicht einfach , gerade alles. Aber mein Umgang mit den Umständen , dürfte ausreichen , das es zu Verzögerungen , geschweige denn Katastrophen kommt. Ich bin hochkonzentriert und gebe mich voll und ganz in die Situation. Dabei agiere ich effektiv und sehr gewissenhaft, auch wenn mir vieles schwerfällt,zunächst. Denn dann finde ich doch immer quasi ins Spiel zurück. Ich denke , dies st die wichtigste Zeit  in der Vorbereitung meines Lebensabend. Und ich scheine begriffen zu haben, das jede Handlung keine Wiederholung haben kann. Das heisst , jeder Schritt muss gelingen. Und das heisst : Finde in allem das richtige Timing, um Fehler zu vermeiden. Denn ich handle oft zu schnell und das muss ja nicht sein

Na ja Ruhe gibt es vorerst ja keine

Das ist so und bleibt so. Ich muss mich da reinarbeiten,diszipliniert bleiben und fertig. Anderen Menschen geht es aber nicht so, auch wenn sie es sagen. Sie haben keine Ahnung von meinem Leben , wie ich es zu führen haben, ähnlich wie ich es nicht von Ihnen , also Euch. Ich bin sehr auf mein Format fokussiert und Ihr hoffentlich auch. Und dann klappt ja auch alles sehr gut mit unserem Leben und der Bewältigung dessen,ganz bestimmt.!

Wenn jeder seine Arbeit tut und sein Leben strikt konzentriert lebt ohne dauernd auf den Anderen zu sehen , was derjenige falsch macht, dann wäre die Welt um Einiges leichter zu ertragen. Oder etwa nicht.

 

Das sage ich heute am 1.Mai , der so herrlich klassisch war wie selten. Wahrscheinlich hat er auch nicht auf das vergangene Aprilwetter geschaut , sondern das was er am Besten kann: Einfach 1. Mai sein und fertig.

Turbulent , gut ,aber unverständlich

Ich tappe zusehends im Dunkeln, wo es bekanntlich gut zu munkeln ist. Ich weiss nichts mehr. Frage mich, wie es mir geht , ich weiss es nicht. Ich bin nicht unglücklich, irgendwie läuft alles wie geschmiert, aber ich habe keine Sicht darauf. Ich bin ein ungläubiger Thomas , bin aber auf mein Vertrauen angewiesen.Also vertraue ich jetzt mal. In das Leben. In die Situation,. Ich vertraue auch den Menschen um mich rum. Aber ich verstehe einfach gar nichts davon. Das Wetter ist gut für mich. Meine Wohnung ist warm. Das Bett ist kuschelig . Und die Menschen um mich rum sind momentan doch liebevoll im Umgang mit mir. Sagen wir mal DANKE an dieser Stelle. Aber verstehen tu ich nichts davon

In Schräglage

Ein einfaches Leben geht ganz anders. Das ist bei mir nicht mehr möglich. Ich nehme aber diese Schräglage an. Ich akzeptiere harte Realitäten und manipuliere nicht daran rum. Ich füge mich. Wie ich mich zu fügen habe , habe ich von meinem Überkater Benjamin gelernt. Und so ist das akzeptieren und dann handeln nicht mehr allzu schwer. Und das Leben bleibt auch geniessbar und relativ gut zu leben. Ich erlebe viele schöne Momente  und nehme auch nichts für garantiert. Ich bin dem Leben dankbar und arbeite meine Aufgaben mit grosser Sorgfalt ab. Und das ist gut so und auch notwendig.

Im Leben nicht!!!

nur nach dem Tode, oder davor oder währendessen oder ganz egal.

Vieles ist landläufig, beiläufig , beiläufig oder gleich läufig gemeint. Beliebigkeit ist Trumpf. Bei mir aber nicht. Ich bin so doof und gebe mich immer verbindlich

 

Und manche Menschen sind einfach auch nicht ersetzbar. So viele sterben , Prince gerade heute. Mann kann nicht einfach sagen , da kommt dann ein Anderer nach oder so. Aber Tod bedeutet auch schon immer neues Leben. Und sind wir im Bewusstsein des Lebensstrom , denke ich , Leben wir ewiglich. So rum läuft das. Wir sollten einfach keiner Religion zugehören und einfach nur dem Leben folgen. Denn dem sind wir sowieso untergeordnet.

 

 

Mann ist doch nicht Louis Trenker

Aber manchmal falle ich meinem Outdoor -Rappel in die Hände . Dann jage ich durch Naturschutzgebiete und helfe den Enten beim Eierbrüten. Oder so ähnlich. Ich seh dann aus wie eine Wassersau und bin patschnass. Aber fühle mich wie die Bergsteiger in Patagonien , damals in Argentinien. Aber auch die waren gar keine . Sie waren sogar richtige Memmen. Am Mutigsten war damals die Brigitte. Und ich avancierte da zum Pseudo-Superheld , als ich ähnlich wie gestern wie von einer Tarantel gestochen durchs Wildwasser scheuchte. Damals wie gestern einfach nur lächerlich. Aber beide Male fühlte mich als Held. Und da hin will man jetzt Flüchtlinge einquartieren? Ach komm. Hetzer behaupten, in Wirklichkeit sind die da weit weg. Aber die AFD und die BFF müssen ja immer lügen und Dinge behaupten, die nicht stimmen. Also ich war da weit gefährlicher. Und bleibe das auch. Aber so ist das halt: Die meisten kennen ihre Heimat nicht und plappern dann dumm rum. Dabei interessiert sie das einen Scheissdreck. Ich aber kenne jeden Pseudobieber dort und grüsse jeden Enterich, egal in venezuelanischer Begleitung oder mit einem Herrn aus Napoli. Wer will das denn so genau wissen. Auf jeden Fall danach waren wir arschmüde oder eher arg müde. Aber es gibt ja immer noch ewig Gestrige die feiern am Mittwoch wie blöde Geburtstag. Ich nicht , ich esse Kuchen mit Peter und Alex

Den Sprung ins kalte Wasser gewagt und geschafft

Und es scheint sich zu lohnen . Und der nächste Schritt in meinem Leben kann gelingen. Im Moment klopfe ich mir eifrig auf die Schulter und finde mich verdammt lernfähig. Aber lassen wir mal die Zeit ins Land ziehen und sehen wir dann weiter. Der Start in die neue Zeit ist zweifelsohne gelungen.

Ich blicke zurück auf einen langen, langen Tag mit extrem viel Abwechslung und glücklichen Momenten  und natürlich auch viel Regen und Sonnenschein. Da ich viel vor habe , muss ich auch viel vorbereiten und abwägen und abarbeiten , arbeiten , arbeiten,abarbeiten. Aber auch geniessen geniessen und am Meisten  bin ich einfach nur dankbar  und nochmals dankbar: Und morgen geht es weiter

Ausgeglichen ist das nicht

Ich bin unruhig , agiere oftmals unausgeglichen und wenig rational. Trotzdem unterlaufen höchst minimale Fehler, so das sie mich nicht ablenken und ich einigermassen die Konzentration halten kann. Gleichzeitig wandelt sich mein Leben zum wiederholten Male grundsätzlich. Da ich frohen Mutes voranschreite , wirkt das nach aussen hin sehr souverän. Doch gerade das bin ich ganz und gar nicht. Nicht mal im Ansatz.

 

Egal ich bleibe auf meiner Bahn und arbeite alles akribisch ab. Mein Leben geht bald in die 63. Runde. Es ist ein sehr ,sehr langes Leben. Wahrscheinlich war es mir vergönnt wenig zu verpassen von den Dingen , die für mein Leben essentiell waren sind  und noch sein werden. Und dafür bleibe ich täglich dankbar. Wirklich, dankbar , das bin ich.

Nachts ist es einfach am Schönsten

Mir gefällt es ungemein , wenn ich des Nachts aufwache . Ich höre dann Musik , oder schaue TV, schaue raus . Und es ist so friedlich um mich herum , es gibt keinen Widerstand von alles , alles fügt sich meinem kleinen Willen , denn ich bin ja eigentlich so da, ganz harmlos und ohne Absicht. Ich bin schon immer ein Nachtmensch , nicht nur deshalb arbeitete ich lange im Nachtleben. Auch als Kind war ich gerne nachts wach. Deshalb hat es dann wohl nicht zum Abitur gereicht, lach.

 

Heute fühle ich mich aufgeräumt, friedlichund so herrlich losgelöst. Nichts im Kopf , aber das Herz ist angefüllt. Und bald schlafe ich wieder weiter.

Hallo , Und ? Was nun?

Also , viele Post verstehe ich nicht mehr. Viele zitieren nur noch Andere , ohne jene jemals verstanden zu haben. Dann ist so manche Kommunikation so sehr für den Eiersalat , das man weiss , von den Leuten lese ich nichts mehr. Na ja , solche Zeiten sind schon besser als die ganzen Terror-Aktion.Zeiten. Momentan spürt man auch , wie manche Menschen eine Allergie gegen alles entwickeln. Wer weiss , vielleicht beteht uns eine grosse Einladungswelle bevor. Das heisst das die Chaterei ein Ende nimmt und man sich wieder im Biergarten oder sonst wo trifft. Dann wäre man endlich zum richtigen Umgang mit dem Internet hingelangt. Das wäre doch sehr nett. Egal , heute ist so ein seltsamer Zwischentag, an dem mir auch nicht wirklich was gelingt. Aber das stört heute nicht. Ich weiss nur ,meine Lieblingstante wäre heute 100 geworden. Ach dann trink ich nachher auf ihr Wohl. Wohl bekommts

Frühlingsflash 2016

Ja , es war irgendwiie Frühling heute , ich habe einen Flash bekommen , habe alles liegen und stehen lassen und habe den Balkon auf den Kopf gestellt, jetzt kann es wärmer werden. Ein wenig habe ich auf dem Balcony of Love Änderungen vorgenommen , ich habe ihn harmonisiert, das heisst es ist noch mehr zum Wildgärtlein gewandelt , dieses kleine sweete Balkon-Ding. Wie gerne sassen wir mit den Katzen draussen , dieses Jahr geniese ich ihn dann wohl alleine. Die Änderungen hätte Benny verzückt. Ach ja und bald jährt sich sein Geburtstag . Und bis dahin ist der Balkon frühlingsferting gestellt, so hoffe ich

Mann, ich füge mich ja

irgendwie lief heute alles anders als ich dachte. Aber das kennt man ja und dannstellt man sich aauch darauf ein. Aber heute war wieder der Migräne-Unterzuckerung-Klempnermachtkrach-Tag. Und da hast du wenig Chancen. Aber ich hatte sie doch und nutzte sie auch . Doch dann meldete sich jemand , der mir nur sagte, das er schwer erkältet sei und ich deshalb gute Besserung wünschte. Und das hätte ich mal besser nicht getan. Denn innerhalb von einer Viertelstunde , fing ich an zu schnupfen und zu husten und Fieber zu bekommen. Und ehe ich mich versah lag ich im Bett und schlief tief und fest, Und wachte auf und?. Schönes , dummes Fieber . Ich habe die Grippe oder was auch immer, eigentlich die Hyperchonderie und fühle mich als wäre ich schon ewigst krank. Ich denke bloss , das kann doch nicht sein!!. Kann man das nicht einfach wegduschen? Es ist so , als wäre ich zum leibhaftigen ,momentanen Wetter geworden: Irgendwie nichts Ganzes und nichts Halbes, einfach bääääh. Ich finde auch Niemanden so wirklich  den ich jetzt beschuldigen könnte. Auchhabe ich keine Lust drauf. Mann, ich bin ja schon still, ich füge mich ja schon

Es ist einfach nicht ruhig , heute

Zu viele Leute haben Dreck am Stecken, Leichen im Keller und kommen deshalb nicht zur Ruhe. Ostern reduzieren sich auf Hasen und Frühlingsgeschichten , der eigentliche Grund rückt in den Hintergrund. Kein Wunder , es geht um den grundsätzlichen Verrat des Menschen an dem Göttlichen. Und der Mensch möchte mit dieser Schuld nichts mehr zu tun haben, er weist diese Verantwortung zurück. Kein Wunder , das deshalb die Petrys und die Trumps so einen Aufschwung haben. Bei mir aber nicht. Aber es stinkt in unserem Lande zu heftig. Und so versucht man das auch alles an Ostern zu vertuschen , hat aber mit dem eigentlichen Sinn von Ostern keinen wirklichen Umgang mehr. Und bei mir? Bei mir ist es genau umgekehrt. Aber man wird nicht wirklich in Ruhe gelassen. Der Tag könnte so schön sein heute, wenn man nicht dauernd mit dem schlechten Gewissen vieler konfrontiert werden würde

Karfreitag halt,mein Gott

Karfreitag halt,mein Gott

Anscheinend weiss das Wetter auch immer wann Karfreitag ist. Auf Kabel 1 lief heute Morgen " Die 10 Gebote" ,danach gab es den Wixxer. Irgendwie passt das zu dem Heute zu Allem in dieser Fernsehwelt. Ich schaute ein wenig Charlton Heston zu beim rummorden , bevor er heilig wurde. Und irgend wie sah sich das Ganze an wie die nächste Star Wars Saga. So könnte sie transformiert in Disneys World weitergehen. Irgendwie sind die Storys alle gleich , obwohl sie so sicher auch zum Teil in der Bibel steht. Die Bibel , die ganz klar nicht das Wort Gottes darstellt,,aber schon ne "heilige" Schrift ist , wie angeblich die anderen auch. Auf jeden Fall wird halt schon immer in Gottes Namen gemordet. Ich denke , ich morde nicht, weil ich nicht mainstream-religiös infiltriert bin. Es reicht doch auch das eigene nackte Leben und die Tatsache ,das wir in uns drin eben mit dieser Kraft versorgt werden, die uns mit Leben speist. Das ist doch Tatsache genug , das es was Höheres , wie auch immer, gibt. Diese atheistischen Lackaffen, deren Religion der Nihilismus ist . sind doch lächerlich. Und ich denke, das wissen die. Dafür brauchen solche immer andere Menschen, um sich über Wasser halten zu können. Sei es um abzurippen oder sich über sie zu stellen oder sich einfach nur über all die anderen Menschen lustig zu machen.Aber das ist mir egal und trifft sowieso nicht auf mich zu. Ich mag diesen Menschenlärm nicht mehr, den unkontrollierten Lärm des des Egos.Dieses Lied singe ich schon lange nicht mehr. Sag zu mir Demut und ich hebe den Kopf und fühle mich angesprochen. Denn die Demut vor dem Leben , das ist mein Thema

Ich , die einsame Insel

Und plötzlich bin ich umgeben von Wasser um mich und mein Grundstück herum. Bin ich etwa jetzt wirklich mein personifiziertes Harakiri-Oasen-Ding. Denn in dem Wasser ,schwimmen Fische und Leichen . Und auf meinem Dach befindet sich ein Hubschrauberlandeplatz samt Hubschrauber. Und den kann ich plötzlich fliegen. Einsteigen , auf den Knopf klicken und zack bin ich drüben. Aber niemand unbequemes landet mehr bei mir. Abschotten ist wichtig in diesen Zeiten. Soviel unnötiger , gefährlicher Müll häuft sich an. Menschen, die nicht ihre Aufgaben machen , ertrinken oder reden nur noch wirres Zeug. Können die täglichen Veränderungen und Situation nicht mehr als ganzes Bild erfassen. Sie stochern in ihrem Hirn rum und landen nicht mehr mit ihren Füssen auf dem Boden des Lebens. Das ist zwar traurig , war aber absehbar. Ich stehe fassungslos auf dem Dach und begreife auch nur langsam diese neue Welt. Noch fremdele ich mit ihr , aber , ich erledigte ja alle Aufgaben mustergültig. Ich falle nicht hintenrunter. Aber es ist schon traurig , wer jetzt alles ertrinkt. Und das alles so ist , wie es ist

Irgendetwas stimmt nicht so ganz

Ich schalte auf stur  und lasse mir nicht so recht was anmerken. Aber es ist schon frustrierend , das man mich für so dumm hält.

Egal. Es hat kein Sinn, ich bewege mich einfach weiter , als wäre nichts, ausser alles in Ordnung. Ich will die Fallen  und  Hürden einfach nicht wahrnehmen. Ich will mich retten  und ausharren in meiner Welt. Aufrichtigkeit gibt es momentan kaum noch , jeder hält etwas in Petto, auch vor seinen treuesten Freunden. Und das hat man jetzt davon , wenn es nur noch ums Coolsein geht. Ich bin aber nichtcool. Ich bin nicht berechnend . Ich verfolge keine doppelte Strategie. Ich bin ein Einweg -Mensch , ich bin eindimensional. Ich liebe die Einfachheit, die Berechenbarkeit, das Tusammenhalten und die Treue. Und wenn in meinem Arealjemand diese Dinge verlässt, dann weiss ich das , ich registriere , reafgiere aber kaum darauf. Aber ich laufe weiter , gehe meinen Pfad. Und den verlasse ich nicht. Erst recht nicht für Jemandem. Ich bin meinem Leben verpflichtet sonst Niemandem

Ich fühle Spott und Hohn und Verachtung

Ich hätte nichts gegen einen Massenselbstmord der sogenanntenWutbürger. Stattdessen wählen die Deppen die AFD. Auch gut. Die sind dann dann weiterhin die Wutbürger in 5 Jahren , wenn sie dann die AFD wieder abwählen oder dann nicht mehr wählen gehen. Denn mit Menschen , die gegen die Menschenrechte und das Grundgesetz sind und Flüchtige abstossen  und deren Tod in Kauf nehmen . will ich nichts zu tun haben. Sie sind meine natürlichen Feinde , die ich mit aller Macht bekämpfe. Da gibt es keine Kulanz.Das sind Menschen , die in unserem System herumschmarotzen und ihren Egoismus hemmungslos leben. Das will ich auf keinen Fall. Und da bin ich kein Gutmensch , da werde ich zum erbarmungslosen krieger:Ihr werdet es sehen. Lass keinen Raum für Zweifel in deinem Herzen. Und um das Wertvolle was wir haben , unsere Demokratie , mit allen Rechten und Pflichten , haben wir zu verteidigen

Manchmal will ich und kann einfach nicht

In jeglicher Hinsicht. Aber das will niemand wissen  und braucht es auch niemand . Und ich meine das sowieso in vielerlei Hinsicht. Und plötzlich von einem Moment zum Anderen geht alles wie von selbst. Einfach auch , weil man an dem festgehalten hat was man kann und was einem ausmacht.Und deshalb bleib ich immer konstant in meiner speziellen Bewegung, klar vorwärts , aber immer von einer bestimmten Basis herauswirkend. Immer das Tempo recht gemütlich lassend , um besser verstehen zu können. Ein grosses Geheimnis des Lebens ist, das man sich selbst versteht in allem was man denkt ,fühlt und werkelt. Und immer in Balance mit der Kraft , die einem den Atem zur Verfügung stellt. Ich bin zu allerst dieser tatsache gegenüber verantwortlich , erst dann allen anderen Verpflichtungen. Und so kommt es auch immer wieder zu dem oben beschriebenen Ausgangspunkt. Und das gehört auch dazu. Und das ist gut so.

Ich bin da

Und das ist gut so . Immer noch. Ich fühle mich wie  eine Ewigkeit auf dieser Erde. Lebend in 5 Zeitaltern. Als ich wäre ich von Anbeginn der Schöpfung mich hier am herumtreiben. Und als hätte ich immer wieder zwieschendurch eine Pause gemacht. Verschnaufspausen zum Auftanken. Zum Abtauchen und kräfte sammeln. Aber ich lebe irgendwie ewiglich. Und immer hiess es von Anfang an: Der macht es nicht mehr lange. Und jetzt? Ja , ich mach es nicht mehr lange. Und ab gehts ins nächste unfassbare nächste Zeitalter. Und ich mach ja alles mit, wenn ich Gefallen daran habe. Warum aber auch nicht. Ich lebe  ja nur einmal.

Natürlich bin ich nicht mehr ganz schön als früher, auch besteht mein Körper zum grössten Teil aus Ersatzteilen und an manchen Stellen wurde auch schlampig repariert. Aber für mich reichts , über den Rest Kleidung drüber , dazu füge ich noch ein Lächeln im Gesicht dazu

Sonntag ist es gewesen , nach einem schönen Samstag

Klingt banal , das war es nicht. Beide Tage waren kraftvoll und ruhig . Und zeigten mich in einer Vitalität , die mir am meisten guttat. Natürlich waren auch all meine körperlichen Schwächen versammelt, doch sie ordneten sich geduldvoll unter. So nach dem Motto: Heute lassen wir ihn mal machen , aber am Montag holen wir uns ihn wiederzurück, damit er nicht durchdreht und meint , er sei der Bruder vom lieben Gott. Das bin ich natürlich nicht. Und ich halte mich auch nicht für den grossen unentbehrlichen Rentner-Macker. Das bin ich nicht. Ich kenne  meine Grenzen und verletze sie letzlich auch nicht. Ich stretche sie manchmal lediglich ein wenig. Und ansonsten , ergebe ich mich der Kraft , die mich leben lässt. Und oft kauere ich an ihr rum und flehe: Bitte beschütze mich, lasse mich nicht zu risky sein. Ich will nur ein ordentliches Leben abgeliefert haben, eines auf das ich stolz sein kann. Und das ist mir doch gut gelungen bislang. Und über die Böhmernanns und Joko sonst was kann ich nur lachen, auch Heinz Strunk: Die verfehlen krass ihr Leben und keiner sagt es denen.

Ein wenig hibbelig bin ich schon

Aber wer ist schon emotionslos. Nur studierte BWLer , die immer Andere brauchen um sich zu bereichern , so mein hemmungsloses Vorurteil. Jedenfalls , wenn ich heutzutage eine Talkshow sehe , überkommt mich immer die Lust am sich übergeben. Ehrlich , es gibt keine wirklichen Experten von irgendetwas mehr. Nur lauter Nachschwätzer von irgendwas und das immer aus taktischen Gründen. Sie müssen das bedenken,aushalten,verstehen. Ein Fernsehzuschauer  darf jeden Moment die rote Karte zücken. Nur das ist Fakt.Mir gefällt die Art nicht , wie neuerdings alle miteinander umgehen , das ist schon traurig rzu nennen. Und überall schwirren die unsäglichen Plakaten umher. Man braucht keine Plakate, man braucht sie eingach nicht

Wenn man seine Unzulänglichkeiten versucht an Anderen auszulassen

Und wenn das die halbe Nation praktiziert, niemanden den Anderen mehr wahrnimmt und gleichzeitig eben dann wieder noch Andere beschuldigt der Sündenbock zu sein, dann leben wir eben in dieser unserer heutigen Zeit. Und dann wundert Euch nicht , ob des Chaos. Das ist dann das Natürlichste , was passieren konnte und gleichzeitig unnötig wie ein Kropf.

 

Nun ok, jetzt haben wir die Situation , die niemand mag und braucht. Aber bislang war Deutschland nach dem Krieg auf Rosen gebettet. Das war immer klar , das dies nicht ewig so weiter gehen konnte. Und es bedeutet auch nicht , das jetzt alles zusammenbrechen muss. Das muss es nicht , wenn man sich an die verabschiedeten Gesetze akribisch hält, jeder ein wenig mit Gelassenheit dazu beitragt , das der deutsche Weg , notfalls mit auch weniger Europa  zum Ziel geführt wird. Das Volk will doch immer so locker und cool sein, auch weltmännisch und offenherzig. Und auch das die anderen Nationen von uns lernen können. Hier ist doch mal DIE Gelegenheit dazu. Oder sind wir etwa Memmen, nicht mutig, bequem ,unbelehrbar? Nein? Na also!!

Reisen wie Fliegen

Dabei fuhr ich nur im Zug und im kopf war ich hier und da und am Handy ganz woanders. Und als ich schlief bewegte ich mich sogar im himmlischen Frieden. Man muss nur zu ganz lieben Verwandten , schaut eine Zeitlang schöne Bilder an, legt sich schlafen und zack landet man da wohin die Bilder hinweisen. Und all die Programmpunkze sin am nächsten Tag verschwunden und ganz Andere werden beherzt abgearbeitet. Dazwischen wird lecker gegessen und weiter ging es , eigentlich fast im Minuten Takt und immer so: Zug , Auto, Zu Fuss, Telefon , im Kopf und immer in Bewegung , herrlich. Und da sagt mir dann einer  es gäbe Atheisten

Straucheln heisst nicht hinfallen

Zuerst dachte ich das war es gewesen, Dann entdeckte ich , das ich nicht mal hingefallen war. Und dann , das wahrscheinlich nichts in die Brüche ging. Unddann das alle Vorhaben so einigermassen doch geklappt haben. Auch , weil ich gar nicht so nervös geworden war , wie es den Anschein gehabt hatte. Gut ich kann das alles sehr viel besser. Aber dafür, das dies jetzt nicht gelungen war in meinen Augen , hattees eine noch bessere Qualität als bei alle Anderen im Normalfall. Was verlange ich mir also ab.? Vielleicht mehr als das was immer geht.Ich sollte aber einfach zufrieden sein. Zumindest im Grossen und Ganzen

Ich warte grad aufs Badewasser

Nach diesen 2 höchst seltsamen ,aber gut verstandenen Tagen gönne ich mir ein Kamillesalzwasserbad. Auch um endlich  die Steissbeinentzündung in Griff zu bekommen , aber auch zur Entspannung so kurz vor dem verdienten Schlaf.

 

Ich bin schon voller Dankbarkeit , das ich immer noch in der Lage bi mir die Augen öffnen zu lassen ohne das ich ich nicht für das offen bin was passiert. Das Leben will verstanden werden und auch das Festhalten an die eigenen Werte ebenso. Und so hatte ich ein wunderbares Mahl heute abend  und einen schönen Abend nach schönen Spaziergang. Und ich freue mich schon auf die kommende Woche , denn alles ist in Bewegung , wenn auch zu neuen Ufern

Befreiungsschlag

Ich habe gelauert, gefleht,gebetet für ne Lücke um wieder die Lufthoheit über meinen Körper zu bekommen. Ich führte Gespräche und an Massnahmen unternahm ich eh alles habe mal wieder viele neue Entdeckungen gemacht in Bezug auf Mittelchen. Zuletzt war ich so schwach um einen Ruck in mir erzeugen zu können. Nach einem Austausch mit meiner Schwägerin , die mir einen Rat gab , machte ich genau das Gegenteil davon und plötzlich war er da : Der zündende Funke, der mich wieder Handeln lässt. Was folgte war wieder so typisch für mich. Ich kann mich immer nur retten wenn ich ausbüchse  und das Gegenteil von dem tu , was die ganze Welt sonst unternimmt in so einer Situation. Und -- Das Problem ist noch nicht gelöst , aber auf den Weg dahin. Hoffentlich bleibe ich konzentriert darauf, aber erste Ergebnisse sind da , die Linderung ist spürbar. Gott sei Dank: Ich war so verzweifelt, jetzt ist Hoffnung da und Zuversicht. So und jetzt nehme ich mein Wunderbad, aber das Bad ist nur ein kleiner Baustein.

So langsam bin ich mit meinen Nerven am Ende

Und bitte gebt mir ja keine Tipps heute , ich habe alles in die Wege geleitet , damit das Steissbeingedingse endlich Ruhe gibt, ich habe mir sogar neue Schuhe und Co. gekauft::Es hilft noch nicht wirklich. Und gerade so etwas braucht viel Zeit. Schmerzmittel wirken wie Gummibärchen und jede Schmerzsalbe entfacht höchstens noch mehr Schmerz. Es ist grausam, ich bin mürrisch und hasse die Welt und insbesondere alle Hetzer und Ketzer und Besserwisser dieser Welt. Ich bin auch nicht Opfer meines Karmas noch meiner schlechten Taten. Ich will einfach durchschlafen können und nicht mehr schwitzen. Ich will nicht jeden Tag eine Waschmaschine voll nach Leiche riechender Schlafwäsche waschen. Ich will Ruhe und Frieden erfahren, lebendig und n mit Lebensfreude , mehr nicht.

Ich bin unruhig und überprüfe meine Kapazitäten

Man wird zwar wirklich älter, aber das Gehirn knattert weiter drauf los. Und wer dazu lernt wird nicht wirklich alt. Und ich werde mutiger und mutiger und mutiger. Ich gehe gerne gemässigt über mein Limit hinaus  und erfinde mich dadurch immer wieder neu.

 

Und wünsche mir aufrichtig , andere in meinem Umfeld würdemn mir auf diesem Pfad mehr folgen. Weil es mutig macht, Angst nimmt und sehr viel Spass macht. Und weil man dann seiner Verantwortung als Mensch ein Stück mehr gerecht wird?. Klingt verwegen ,grössenwahnsinnig, eingebildet? Glaube ich eher nicht. Ich denke , das ist realistisch. Man muss weitergehen , nie einschlafen, sich immer hinterfragen. Mehr ist das einfach nicht. Glaubt es mir. Folget mir nach!!!

Alles tight beim Veith

Aber auch höchst relaxed. Ich rieche nicht nach Knoblauch , bin unrasiert und benutze Bioparfüm.Es ist draussen driest , in mir aber nicht. In mir ist es aufgeräumt , in der Wohnung eher nicht.Die Wäsche trocknet, Spotify läuft von alleine, heute höre ich meine Filmmusik-Liste.Mein Kopf sitzt auf dem Rumpf und drunter befindet sich der Rest. Alles in einem akzeptablen Zustand also.

 

Die Welt , sie tost weiter, kopflos und laut, es liegt Dummheit in der Luft, aber auch Hoffnung keimt auf. Das Leben wird sich durch nichts beeinflussen lassen. Wir brauchen kein Chaos , keine neuen Seuchen , aber eben viel Liebe und Zuversicht. Und Menschen mit Hirn und Anstand. Menschen wie mich.

Weitsichtig,reflektiert ,zielorientiert , aber mit Herz

Klingt toll , aber auch grosskotzig, wenn man das dann auf sich bezieht. Genau das mache ich.

Ich denke auch , das dieses Bild innerhalb meiner Welt und Möglichkeiten auch so gesehen wird. Und Bruno , mein Virus sieht das auch so. Ich mag ihn nicht, aber er hat recht. Und ich überlege sogar , wie ich den auch noch losbekomme. Aber was solls. Andere Menschen haben keinen Charakter , ich halt so was von. Und das Wichtige, ich verbreite keine braunen Ansichten.Und ich beginne zu begreifen mehr und mehr, das es wir in Deutschland immer noch privilegiert sind. Es ist halt schade , das sich auf hohem Niveau eine solche Arroganz und Selbstsucht entwickelt , für die man sich unweigerlich schämen muss. Wären die Anderen in derselben Situation , sie wären genauso,sagt man mir. Ach ja  und das zählt dann als Ausrede? Das interessiert mich nicht. Ich bin da anders und weiss, das dies generell für jeden Menschen zutrifft: Wenn den Menschen  die Demut vor der Schöpfung fehlt ist alles andere für den Arsch und jeder ist ein Arsch dann. Fertig ,Punkt, Amen , Aus , Basta. Das war das Wort zum Wochenende

Eher undramatisch aber trotzdem mit Schwung und Hexenschuss

Klingt widersprüchlich , aber das bin ich doch immer. Wie die ganze Welt und die meisten Menschen

Ich verstehe immer nicht wenn sogenannte strenge Christen heutzutage agieren wie Menschen , die über Stränge schlagen  mit ihren Ansichten  über die Würde des Menschen  im Allgemeinen. Darauf kann man nur einfach keine Rücksicht draufnehmen. Und so sind neue Lager entstanden , neue Feindbilder. Mich schmerzt es schon auf manche Menschen verzichten zu müssen. Aber sie sind einfach nicht mehr mein Fall, sprechen nicht mehr meine Sprache. Ich traf heute Jemanden, den ich neutral schätzte , also weder mochte noch nicht mochte. Er war wurde nur sehr geschätzt von einem nahen Freund meiner , der leider vor Jahren verstarb. Und jetzt bin ich foh , das ich des Freundes Stimme noch in meinen Ohren höre: Das ist ein Guter. Jetzt heutzutage see ich es auch so, und plötzlich bin ich froh ihn zu kennen  und ein wenig in seinem Ufeld mitgestalten zu können. Einfach weil man irgendwie aus dem selben Fundament schöpft , welches ich früher so nie sah. Das ist gut, aber die braune Flut ist das Gegenteil und ich werde sie mit Klugheit, List und Tücke in die Schranken weisen , zumindest in meinem Umfeld und soweit möglich ist. Sonst hacke ich mir selbst den Kopf ab

My Home ist mein Kassler

Ungefähr genau so. ich war zuletzt sehr zurückgezogen , auch wegen  der Hexenschuss,Steissbein,Ischias -Geschichte . Aber es ist schon schön, wenn einem das im eigenen Saft schmoren nicht mental zusetzt , sondern man meist sein Zuhause geniessen kann. Trotz den Schmerzen. Aber dies wren Schmerzen , die ich lieber habe als die sonstigen , die sich momentan stark zurückhalten. Und statt Kassler esse ich noch ein paar Scheinfelder Wienerle zur Eintopf-Griesnockerln Suppe. Natürlich selbstgemacht. Was denn sonst. Bei mir gibt es nie Fertiggerichte, esseitdenn , die stellte jemand her , den ich achte und schätze. Denn für Lebensqualität muss man schon selbst sorgen. Und für die kleinen Glücks zum Teil auch

Mir ist innerlich kalt

Die Kälte ist ja keine zum Frieren. Das gesellschaftliche Klima ist es welches mich frieren lässt. Dieses  jeder drischt auf den Anderen ein und hat Recht. Und jeder hat eine eigene , so verschiedene Meinung. Zum Glück ist gerade das Fernsehprogramm  ein wenig zum Aushalten, meine Spotifylisten hörenswert, auch das Essen und die Wohnung. Sonst würde ich wirklich Verzweifeln.

 

Und erzählt mir nicht , ich müsse raus unter Menschen . Da komme ich grade , her. Nur Egoistenpack unterwegs, alle mit Stöpseln in den Ohren, alle nichts sehen , nichts hören und nichts fühlen. Als wären alle gleichzeitig auf der Müllhalde des Lebens gelandet um vor sich dahinzudarben , ganz ohne Sinn. Ich sage nur: Reisst Euch zusammen und seid lieb zueinander . Und auch lieb zu mir. Ich habe es zumindest so verdient.

Und jetzt ist es mal ein wenig kalt

Es ist nicht bitterkalt. Dieser Winter ist nach wie vor ein Schlappschwanz und impotent. Die Klimaerwärmung hat ihn fest im Griff. Und so liefen wir dankbar durch den winterlichen Wald mit der Illusion von einem echten Januarwetter. Und fühlten uns sehr wohl. Manchmal gerät man in kleine Glücks hinein, die man nicht planen kann. Das kleine Cafe, in welches wir missmutig hineingelatscht waren entpuppte sich nach einem notwendigen Toilettengang als ein wunderbares ,Fachwerkskleinod, voll mit Gästen , gutem Kuchen und nettestem Personal. Und eben danach nach 150 Meter Laufen standen wir eben in dem danach begangenen Winterwald. Für mich war das eine liebliche Überraschung und völlig ungeplant. Erst hinterher realisierten wir das wir wohl in Friedrichsdorf gelandet waren , soviel zur Information. Aber wirklich Winter wird das wohl nie mehr

Ich hatte schon 3 Stunden geschlafen Und wieder bin ich wach . Und wieder bin ich voller Tatendrang. Dabei lag hinter mir ein voller Tag  mit zum Teil neuen Erfahrungen. Und das mit 61. Man lernt wirklich nie aus. Und das ist auch nötig in diesen verwirrten Zeiten. Beweglichkeit und Lernfähigkeit ist alles. Und ich übe eine neue Art des Lebens ein : Straffer, etwas  aktiver , dabei auch mit mehr Rückzügen in Form von mehr Schlaf und Meditation. Dafür habe ich keine Hobbies mehr, warte auf niemanden mehr . Es ist unglaublich , wieviel Zeit man dadurch spart. Ich nehme einfach keine Rücksicht mehr auf zaudernde ,unklare Menschen. Und plötzlich merkst du, das die meisten Menschen  verwirrt und orientierungslos sind. Und dann rennen sie ja irgendwelchen Deppen hinterher, völlig unreflektiert, nur weil die einen bekannten Namen haben oder für irgendwas stehen. Und diese Leute halten sich für die Leader. Sie sind nur die Leader of a pack. Und sie sind selbst Pack. He Leute schmeisst mal Eure kleine Welt ins Meer, die Realität ist global. Und das ist heutzutage auch schon eine kleine Welt. Also Auf Gehts !!